Bern: dito

Frau Zölch hat also gehandelt: Tempo 80 auf Autobahnen und keine Cheminée-Feuer. Sehr schön.

Sehr spät.

10 thoughts on “Bern: dito”

  1. Das ist doch völlig die falsche Lösung! Zur Zeit herrscht ja die sogennante Inversionslage (oben warme Luft, unten kalte), die dazu führt, dass die Luft immer die gleiche bleibt, also die Schadstoffe nicht entweichen können. Wenn wir nun also die Autos bremsen, entsteht unten noch weniger Wärme, was die Lage doch nicht bessert! Man sollte besser unten die Luft aufheizen, damit sich diese blöde Wettersituation endlich auflösen könnte. 😉

  2. Me müessts mache wi by de toote Seeä wo d Zirkulation nümm schpiut unds ke Surschtoffustusch me zwüschen obe u unge gitt: Ufem Chasseral müest me e riise Pumpi inschtalliere wo suberi Luft aasugt u i ds Mittuland blast. (A de grosse Pumpine sötts nid schyttere, vo dene fingt me im Bundeshus gnue).

    No öppis zum Fynschtoub: D Karin (vom Variaton) het mer verzeut, das bi ire ir Schueu henne viu Goofen derwägen am ggööge sy… Aber es isch ja nid eso schlimm, me cha ja mitne zum Tokter, u das zaut ja d Chrankehasse, u de überchunnt me soo ja o grad öppis vo däm zrogg wosi mit irne uverschämt höche Prämje scho ghöischet hei.

    Mir hei ömu gfunge me müsst itz i d Bärge, aber dert fingsch sicher momentan ke Parkplatz wüu so viu gsundheitsbewussti Lütt a di suberi Luft ufe röschte…

  3. … und dadermit no witeri Schadschtoffe i d Luft usepuffe. E Tüüfuskreis.

    Dass es aber a de Schuele so schlimm isch, hätti nid dänkt! Das git eim schono z dänke.

  4. Was schlimm? Weicheier! Die sollen sich nur jung an die Luft gewöhnen, die hier herrscht. Abhärtung sagt man dem. Punkt.

    Und dann verdienen halt die Ärzte wieder etwas mehr, und die Krankenkassen, und das ist dann gut für die Volkswirtschaft. Die wächst so nämlich! Im Unterschied zu diesen grünen Öko-Umweltschützern, die ja ganz alleine Schuld sind am schleichenden Wachstum dieser Schweizer Wirtschaft. Genau: Hätten wir die nicht, dann würde Milch und Honig (durch den Feinstaub) fliessen… Jawoll! Und wir wären alle reich… und alles wäre gut… und die unsichtbare Hand würde das Vermögen der Wirtschaft märchenhaft unter uns allen verteilen. Und dann könnte man das Benzin endlich gratis abgeben, und jedermann könnte endlich das einzig wahre Grundrecht der Schweizer Bundesverfassung ausüben: Das Grundrecht auf GRENZENLOSE MOBILITÄT ZU LASTEN DER STAATSRECHNUNG!

    Sowieso: Umweltschutz ist out, sparen ist in. Ausser beim Benzin: Sparen ist dort out, krasse «Chuefänger-Reintsch-Rovers», die pro Kilometer ein halbes Ölfeld verbrennen, sind dafür in.

    War das jetzt politisch? Was meint da wohl mein Liebling Mr. Green dazu?

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