Musik scheidet Geister

Musik scheidet Geister. Nichts auf der Welt scheidet Geister so sehr als wie die Musik. Da kommt zum Beispiel ein Guru, der findet, 65 Days of Static seien der Weisheit letzter Schluss. Er sagt «Sorry, das isch Musig», währenddem ich die Klangerzeugnisse seiner Lautsprecher als puren Lärm bezeichnen würde. Handkehrum kann ich noch so viel Blues Brothers, Incognito, Queen, Jamiroquai, Patent Ochsner, Tower of Power oder Mani Matter ablassen, er lässt sich partout nicht davon überzeugen, dass dies die wirkliche Musik unserer Welt ist. So sind die Geschmäcker eben verschieden.

Eigentlich schade. Denn hörten alle Menschen bloss die Musik, die ich gerne mag, gäbe es weniger Kriege, Elend und Leid, meine Musik ist schliesslich die Beste wo gibt’s. Andererseits ist’s auch gut so. Ansonsten ich niemals Keziah Jones, Michel Camilo oder Herb Alpert kennen gelernt hätte!

One thought on “Musik scheidet Geister”

  1. würden alle die selbe Musik hören würde es keine Kriege geben glaub ich nicht und ausserdem wäre es doch furchtbar langweilig wenn alle das sele mögen würden, dass kann man ja sehr gut ind der Popkultur sehen der viele Leute folgen aber die sich immer wieder wandeln muss damit es interessant bleibt.

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