Separatismus ist einfach nicht in Ordnung!

Ich meine, ja, okay, es ist im Grunde genommen offensichtlich, aber trotzdem, irgendwie wollte ich es wohl nicht wahrhaben, aber eben, trotzdem, alles was recht ist, oder? Sogar du musst mir hierbei zustimmen, oder etwa nicht? Also, alles was recht ist, aber genug ist genug!

Es mag sein: Informatiker stinken. Und es ist erwiesen: Juristen sind asoziale Vögel. Und Geographen sind nun mal einfach unerträglich. Aber ist denn das Grund genug, uns einfach links liegen zu lassen, und sich an einen eigenen Tisch zu setzen? Der Züri, als Mediziner, der er unbestrittenerweise ist, sollte froh sein, dass er sich überhaupt an jemandes Tisch setzen darf, ohne Pocken zu kriegen. Der Schmidi und der Fey, das sind beides elende Juristen, und die können es sich per definitionem nicht leisten, sich einen sozialen Kontakt durch die Lappen gehen zu lassen. Und der Matter, der hat irgendwas studiert, woran ich mich nicht erinnere, und das sollte wohl Grund genug sein, sich an den gleichen Tisch wie ich setzen zu wollen! Alles in Allem sehe ich also keinen einzigen lumpigen Grund für das lumpige Verhalten dieser vier lumpigen Buben, sich ostentativ-separatistisch von uns fern zu halten (Jassen gilt nicht!). Und da ich dem Herrn Fey (notabene dem grössten Separatisten aller separatistischen Separatisten) versprochen habe, ich würde sein extrem separatisisches Verhalten in aller Öffentlichkeit brandmarken, brandmarke ich nun hier sein extrem separatistisches Separatistentum in aller Öffentlichkeit. Auf dass aller Separatismus dieser Welt ein möglichst abruptes Ende finden möge!

Und nebenbei möchte ich noch erwähnen, dass Ankh durchaus kein «Text-Adventure»-Spiel ist, als das es der Marc gerne bezeichnet. Aber der ist ja auch Jurist, und somit in computertechnischen Fragen unterqualifiziert und somit unglaubwürdig. Wie gut, dass ich es besser weiss!

12 thoughts on “Separatismus ist einfach nicht in Ordnung!”

  1. Lug, wenn dä wetsch drüber redä, chöi mer zämä ä termin abmachä (tarmed: CHFr. 5.61/min). sech usgschlossä vorcho cha durchus dür nä paroxysmalä wahn verursacht si.
    Mit Kafi das, ganzä!!!

  2. Well, Weeell, well. «Das git so öppis vomne Blog-iitrag!» ein Mann, ein Wort, geng sövu, sag ich da. Aber die Verbindung Juristen-Asozial, die finde ich , gelinde ausgedrückt, wenig sachgerecht. Grrrosser Mist, würde einer unserer Profs sagen, nur kennt den kaum jemand ausserhalb der Juristenbande, er heisst Role von Büren und ist ein krasser Siech. Davon ein ander Mal (vielleicht sollte ich ein Konkurrenzbolg starten, doch das ist etwas peinlich. Ich spamme lieber fritteli.ch voll). Zurück zum Thema: Schau mal, Friedli, du hast da was verpasst, nicht getscheggt, um es so zu sagen. JURISTEN SIND SEHR SOZIAL – einfach nur bezüglich der Partei, die sie gerade vertreten, denn diese bezahlt dem Juristen auch sein Honorar… tja, und damit, dass wir uns nicht zu euch gesetzt haben hat das gar nichts zu tun, denn der ZÜRI und der MATTER waren vor mir im Sternen und ich hatte NULL EINFLUSS auf die Sitzplatzwahl. Und neben stinkenden Kaffeetschunkies kann man keinen Schieber machen.

  3. Meine spitzzüngige Antwort folgt auf dem Fusse:

    1. Züri: 5.61 pro Minute? Ihr Ärzte verdient definitiv zu viel! Krösen, was ihr seid (oder wie lautet die Mehrzahl von Krösus?)
    2. Fey, die Tatsache, dass du zwar die Juristen, nicht aber die Informatiker oder die Geographen verteidigst, festigt mein Bild von der jurisprudenten Menschengattung: asozial.
    2. Mit Role von Büren war ich sogar schon mal im Konzert, *ätsch*. (Dass er nicht wusste, dass ich im selben Saal sass, geschweige denn, wer ich überhaupt bin, ja, dass wir weder ein Wort noch einen Blick getauscht haben, sondern dass mir der Marc gesagt hat «Lug, das isch dr vo Büüre!», das will ich hier nun lieber nicht erwähnen.)
    3. Zitat Fey: «JURISTEN SIND SEHR SOZIAL – einfach nur bezüglich der Partei, die sie gerade vertreten». Mit anderen Worten: Juristen sind elende Wetterfahnen und Opportunisten!
    4. Bitte nicht ernst nehmen, meine Kommentare 😉

  4. So Mänu, da muss ich auch noch meinen asozialen Kommentar dazu abgeben. WIR SIND NICHT ASOZIAL. Im Gegenteil: Wir versuchen, all› die asozialen Typen und Typinnen, armen Mäuse und Krösi (jawoll, Krösus im plural gibt Krösi, da kommt mir immer wieder meine humanistische Latein-Matur zu Hilfe), von Büren und von Züris, Seperatisten und Integrationisten und Internisten zu BEFRIEDEN! Es gibt eigentlich nichts integrativeres als Juristen! Und den Beweis werde ich Dir gerne an den kommenden Variaton-Proben liefern.

    WÜRDE ich Dir gerne liefern, denn: IHR SCHLAGZEUGER SEID SEPARATISTEN! Ihr kommt immer nur an die letzten Proben und DRUM HAT EUCH NIEMAND lieb. Musste mal gesagt sein 😎

    *duckundschnellwegrenn*

  5. mein erstes mal, dass ich diese page besuche und schon entdecke ich meinen namen. nicht schlecht, das erste mal soll ja immer was besonderes sein. also lieber friedli: das, was ich studiere (oder zumindest vorgebe zu studieren) nennt sich Musikwissenschaft. also ein studium, das wissen schafft über musik. soll ich dir das noch buchstabieren?
    damit hätte ich dir eigentlich auch schon die antwort geliefert, weshalb ich deine gesellschaft ablehne. als musikwissenschaftler beschäftige ich mich eben mit musik, du aber spielst schlagzeug, folglich produzierst du nur lärm und krach. als student der informatik bist du möglicherweise auch über einige physikalische grundsätze im klaren, die da lauten, dass es einen unterschied zwischen geräusch und klang gibt, der aus der indifferenz der akkustischen wellen resultiert. demzufolge, wirst du nie in der lage sein, wirkliche musik hervorzubringen und wirst deshalb – wo und wann auch immer – meine schroffe, verächtliche ablehnung zu spüren bekommen.
    ansonsten kann ich hier nur betonen, dass musikwissenschaftler gegenüber allen anderen musikern (siehe fagott und horn) äusserst gewogen sind, und sie gewissermassen wie in einem orchester mitspielen lassen.

    so, in dem sinne wünsche ich dir einen wunderbar harmonischen tag!

    gruss,
    der MATTER

    PS: der plural von krösus könnte auch krösuuuuuus sein. 🙂

    PPS: es würde mich interessieren, ob die ausrede von fey, die anderen seien zuvor schon am tisch gesessen, auch juristisch verhäbt. «ich habe beim verprügeln erst mitgemacht, als die anderen begonnen hatten» wäre ja wohl auch ein ziemlich schlechter verteidigungsgrund.

  6. Aah! Ich hatte schon Angst, den Mich vertäubt zu haben mit meiner asozialen Aussage. Dass du hier aber trotzdem noch einen Kommentar liegen gelassen hast, beweist mir das Gegenteil. Darüber bin ich so froh, dass ich deine Aussage, Schlagzeuger seien Separatisten, einfach mal so im Raum stehen lasse.
    Ob ich das so gelten lassen kann, diese Schüsse unter die Gürtellinie von Herrn Matter? Wir Schlagzeuger seien keine Musiker, findest du? Eine gewagte Aussage! Ich werde von nun an meine noch viel schroffere und ungleich verächtlichere Ablehnung dir gegenüber an den Tag legen, wenn ich schon nur an dich DENKE!
    Und zum Schluss möchte ich durch simple Deduktion einen Grundlegenden Denkfehler in deiner Argumentationslinie aufzeigen: Ich zitiere: «(…) dass musikwissenschaftler gegenüber allen anderen musikern (…) äusserst gewogen sind (…)». AHA! Allen anderen Musikern also, ergo sind auch wir Schlagzeuger den Musikern zuzurechnen. Vielen Dank!

  7. ja, leider gottes werden schlagzeuger im gängigen sprachusus immer noch als musiker bezeichnet. implizit gemeint war hier natürlich, dass wir allen anderen – echten – musikern gewogen sind…. das war in dem sinne kein denkfehler. der reduktionistischen formulierung ist vielmehr das sprachliche (und schliesslich auch klangliche) problem immanent. ich ging davon aus, dass dir das als schlagzeuger, der wohl im umgang mit musikalischen definitionen sensibilisiert sein sollte, umgehend klar sein würde. 😉

    PS: zum glück kommt das denken ja bei informatikern nicht allzu oft zum zuge 😀

  8. und was ich noch anfügen wollte: du solltest mir eigentlich einen gewissen respekt entgegenbringen. immerhin war ich ehrlich, was unser asoziales verhalten angeht. der mediziner hat versucht, die sache als ein psychisches problem deinerseits abzustempeln, während der jurist sich in wässrigen ausflüchten verloren hat. dagegen ist doch eine musikwissenschaftlich aggressive aber aufrechte stellungnahme geradezu zu begrüssen, meinst du nicht? 🙂 🙂 🙂

  9. Doch, im Grunde hast du ganz recht. Du warst wirklich ehrlich, und mit deiner wohlartikulierten und durchwegs eloquenten Argumentation hast du meine Verachtung dir gegenüber auch schwinden lassen. Und da, wie du ganz richtig bemerkt hast, wir Informatiker unsere Hirne schonen und nur im äussersten Notfall zum Denken anregen, kann ich dir auch gar nicht böse sein.

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