Blockflöte ist jazztauglich

Im Bistrot Marzer war ich vorher ja noch nie. Schade eigentlich, denn die Atmosphäre ist unerchant gemütlich, besonders dann, wenn noch musiziert wird. Und genau eine solche Musikation war auch der Grund für meine heutige Anwesenheit im Bistrot.

Das ELT-Trio, wie sich die Zusammensetzung aus Eva (Kontrabass), Luc (Trompete) und Tinu (Gitarre) nennt, spielte auf, einen ganzen Haufen  Weihnachts-Jazz-Klassiker, von Rudolph, dem rotnasigen Rentier, über den Samichlaus, der in die Stadt kommt, bis hin zum Wunschlied, es möge doch schneien, zum Abschluss gab’s sogar noch ein Wasser zum Trinken, ich war hin und weg.

Die Oberklassiker jedoch waren die Special Guests, insbesondere ausgerechnet jener, dessen Name mir jetzt gerade entfallen ist. Grundschulfeeling kam auf, als er und der Trompeter zu Blockflöteln begannen, und  den allseits bekannten Jazzstandard zum Besten gaben, dessen Namen mir momentan ebenfalls auf mirakulöse Art und Weise entfallen ist. So eine Blockflöte, die passt irgendwie ganz hervorragend zum Jazz, auch  wenn man dies nun nicht gerade erwarten würde. Aber es ist so! Schade nur, dass nach dem einen Stück die Blockflöten bereits wieder versorgt wurden.

Und nun: Um der rezensiven  Färbung dieses Beitrages die Schärfe zu nehmen, wollen wir an dieser Stelle auf eine unglaublich lustige Website aufmerksam machen, die meiner hochwohlgelöblichen Leserschaft hoffentlich etliche Minuten ungetrübten Amusements bescheren wird: Die Liste der Schlechtesten Album-Covers aller Zeiten™.

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