Luzern bringt einen nicht um

Um es vorwegzunehmen: Ich lebe noch. Somit ist also erwiesen, dass man es überleben kann, an einem Samstag um sechs Uhr morgens auf den Zug zu müssen. Denn genau dies war bei mir der Fall.

Denjenigen Richtung Luzern hatte ich zu erwischen, und ich schaffte es sogar auf den 6:00er, worauf ich nicht wenig stolz bin. Ich meine, nicht schlecht, oder, für einen Samstagmorgen!

In Luzern dann kam ich fahrplangemäss um circa sieben Uhr an, wie von unseren Schweizerischen Bundesbahnen ja auch nicht anders zu erwarten war, transportieren die einen doch stets komfortabel, günstig und pünktlich an beliebige Orte im ganzen Land. (Schleichwerbung! Lohnerhöhung!)

Ich hatte eine halbe Stunde fürig, denn ich musste mich erst um siebenuhrdreissig beim KKL einfinden, um die Bühne für den Swiss Open Contest zu paratieren, und so flanierte ich denn noch beim See umenand und hatte hierbei die Gelegenheit, die Stadt Luzern auf elektronisches Zelluloid zu bannen. Nein, nicht die Stadt selber! Das Schiff «Stadt Luzern»! Regelrichtig majestätisch lag es da still und stumm in der Morgendämmerung vor Anker. Siehe!

Das Schiff, nicht die Stadt
Das Schiff, nicht die Stadt

Ja, das wär’s auch schon, denn die Musik ruft, und die Probe wartet. Bis dann denn!

3 thoughts on “Luzern bringt einen nicht um”

Schreibe einen Kommentar zu Dezu Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.