Grim Fandango, nun aber wirklich!

Endlich läuft Grim Fandango unter WINE auf Linux!

Lange hat’s gedauert, aber nun habe ich es endlich geschafft: Grim Fandango läuft nun auch unter WINE! Dies bereitet mir grosse Freude, denn mit Residual, der «3D-Variante» von ScummVM, hat’s nie so ganz wirklich funktioniert und ist häufig abgestürzt.
Nur frage micht nicht, wie ich es nun geschafft habe, dass es nun unter WINE läuft! Irgendwie hängt es wohl damit zusammen, welche Windows-Version man emuliert. Naja, ist auch egal. Hauptsache, ich kann nun endlich Manny auf seiner Reise in den ewigen Frieden begleiten. Schliesslich habe ich das Spiel noch gar nie fertig gespielt, nicht einmal, als ich noch ein Windows hatte! Nun wird’s höchste Zeit.

Woche 3: Die Geruhsame

Drei Saalkonzerte und viel Freizeit.

So. Vorbei, fertig, aus. Nie mehr Pingpongturniere in Suhr. Nie mehr Kaffeepause im Tea Room Hodel. Nie mehr Im-Schlafsack-Übernachten in der ZSA. Nie mehr Fleisch mit schwerer brauner Sosse. Nie mehr Gesamtprobe in der Bärenmatte. Nie mehr Trämmli fahren von Aarau HB nach Suhr Schweizerhof. Nie mehr Zwipf entwenden aus der Küche. Nie mehr ein Konzert mit einer heiligen Hexe und einer Festivalsmusik. Nie mehr Bühnen-Det. Und überhaupt nie mehr WK in Suhr!
Zumindest bis übernächstes Jahr. Der nächste WK soll ja in Bern stattfinden, aber bis dahin geht noch viel Wasser die Aare z’dürab. Bleiben wir also noch ein Weilchen im aktuellen Jahr.
Die letzte Woche war geprägt von… nichts Speziellem. Ich kann mich zumindest an kein einschneidendes Erlebnis erinnern. Höchstens ein Fazit des ganzen WKs kann ich ziehen: Super! Und zwar gründet diese Meinung hauptsächlich auf der Tatsache, dass ich meine Jazz-Besen zurückbekommen habe, welche ein Jahr lang den Aufenthalt bei Flo genossen haben. Nebensächlich wird das positive Urteil begründet vom Sold und der EO. Geld ist gut; man kann sich davon viele hübsche Sachen kaufen. Zum Beispiel CDs von sonus fluctus. Wirklich gute Musik! Schade, gibt’s die Band nicht mehr. Sollte jemand im Besitze von für d‘ chatz sein, bitte melden!
Aber ich bin abgeschwoffen. Ich wollte doch noch vom WK berichten. Nur gibt’s da gar nicht mehr viel dazu zu sagen. Die Konzerte liefen recht gut, und sonst hatten wir ja keine Einsätze. Zum Glück! Nur irgendwie deucht mir, ich hätte noch eine Mitteilung unendlicher Wichtigkeit zu machen. Leider ist mir deren Inhalt aus aktuellem Anlass (=Müdigkeit) entfallen, weshalb ich eine diesbezügliche Stellungnahme auf morgen zu verschieben gedenke.

Strassenmusikfest

Das Strassenmusikfest hat viel zu bieten: Musikanten, Ghüdermänner und den Schweber!

Gestern Abend war Urlaub. Und Ausgang. In Bern, wie es sich gehört. Und Strassenmusikfest war auch! Eine solch unerhörte Koinzidenzanhäufung darf selbstverständlich nicht ungenutzt verstreichen, deshalb bestand also gestern Abend die Chance, mich in der Stadt anzutreffen. Und ich habe viel gesehen, das ich mit dir teilen möchte.
Zum Ersten fielen mir diese Ghüdermänner in ihren rot-leuchtgelben Overalls auf. Wieso hatte es so viele von ihnen? Und was taten sie genau, weshalb standen sie mitten auf der Strasse und winkten dem Verkehr zu? Ach so, bei näherem Hinschauen wurde es klar: es handelte sich hierbei um Polizisten! Aber Polizisten in solchen Overalls? Das ist mir das Neuste! Nun, tempora mutantur, wie der Lateiner zu sagen pflegt.
Das nächste Highlight begegnete mir in Form des Schwebers. Ja, der Schweber, das ist mir einer! Dem Schweber begegnet man überall, wo’s Musik hat: an der Expo.02, am Stiller Has Konzert, am Strassenmusikfest. Und der Schweber, der ist super: der tanzt nicht, der schwebt (der aufmerksame Leser wird nun den Zusammenhang zu Schwebers Namen hergestellt haben). Er schwebt in seinen höheren Sphären zu Klängen, die nicht von dieser Welt zu stammen scheinen, die Haare seiner tonsurartigen Frisur in alle Windrichtungen dirigierend, im weissen, weiten T-Shirt, das seine rhythmischen und graziösen Bewegungen mit einem Wogen und Wallen herrlich zu umspielen versteht! Er ist jedes Mal von Neuem eine wahre Pracht.
Etwas muss noch gesagt sein: das System mit den Mehrweg-Bechern und den 2 Franken Depot war gut. Schlecht war, dass nach 24 Uhr die Becher nur noch im Kornhaus zurück gegeben werden konnten.

HangOver an der Wagenschenke

Nach «HomeRun» spielt man auf www.wagenschenke.ch nun «HangOver»!

Die Wagenschenke hat ein neues Spiel zu bieten, wie ich soeben entdeckt habe! Musste man letztes Jahr im «HomeRun» das alkoholgetrübte Gleichgewichtsorgan auf dem Heimweg unterstützen, ist dieses Jahr die Aufgabe in «HangOver» nun, gegen das organisierte Erbrechen zu kämpfen. Probier’s aus! Natürlich kann auch HomeRun noch gespielt werden.

Woche 2: die Sportliche

Sport? Nun, zumindest Pingpong!

Geht man nach dem Zmittag anstatt in die Beiz an den Pingpongtisch, kommt so ein WK etwas billiger, und das ist gut so, denn unsereiner hat ja das Geld nicht wie Heu, ganz abgesehen davon, dass ich persönlich nicht einmal Heu besitze. Ich bin jeweils auch froh um die Sport-Stunden am Morgen. Dann schläft es sich nämlich fast am bequemsten ;-).
Natürlich gab’s diese Woche neben Pingpong– pardon: Tischtennis, denn Pingpong, so habe ich mich belehren lassen, unterscheidet sich wesentlich von Tischtennis, ich sagte also: neben Tischtennis gab’s diese Woche auch einen Haufen Musik: jeden Abend Gesamtprobe, das schlaucht. Vorallem so laute Stücke wie The Witch And The Saint. Das ist stellenweise ein wirklich ohrenbetösendes Getäube! Aber trotzdem wunderbar! Eigentlich überraschenderweise wunderbar, stammt es doch von Steven Reinecke, von dem ich bis anhin immer gedacht habe, er habe die einzige Melodie, die er jemals komponiert habe, in all seinen Stücken rezykliert…