Der Status

Es gibt Leute – notabene viele – die finden, Facebook sei, wie sie das ausdrücken, «sone schäiss». Nun, ich pflege zu sagen: Jedem Tierchen sein Pläsierchen, und lasse diese ungläubigen Thomasse in ihrem (Un)glauben. Ich selber finde es ab und zu noch ganz amüsant, mich durch Fotoalben meiner Freunde zu klicken, oder auf eine der vielen tausend anderen Arten sinnlos die Zeit zu verbraten.

Eine solche Art der Zeitverbratung habe ich mir nun selber auferlegt. Im Facebook kann man seinen momentanen Zustand in kurzen Statusmessages der gesamten Kommune kundtun. Wieso aber sollte man diese Kurzmeldungen bloss für seinen Gemüts- Gesundheits- oder sonstigen Zustand benutzen?, so fragte ich mich. Und schickte mich an, eine Geschichte zu schreiben.

Das Problem: Alle Statusmessages beginnen mit dem eigenen Namen. Und sie sind in der Länge begrenzt. Mit anderen Worten: Alle soundsoviele Zeichen (es werden wohl ungefähr 100 sein) muss ich wieder zwangsläufig ein «Manuel Friedli» einflechten, was gar nicht mal so einfach ist. Nun bin ich erst beim dritten Abschnitt angelangt, und wo das Ganze hinführen soll, weiss ich noch nicht im Geringsten. Ich lasse mich mal überraschen.

Weshalb ich das hier schreibe? Nun, damit endlich wieder mal etwas geschrieben ist!