Kleinkinder auf der grossen Schanze

Können störend sein.

Da will man sich mal ein Stündchen Ruhe gönnen oder zwei, aber kaum könnte man endlich wegdösen, wird man von kleinen Kindern aufgeschreckt!
So geschehen heute Morgen auf der grossen Schanze. Ich war so müde, dass ich mich entschied, den unbequemen Platz im A6 mit einem bequemen Liegestuhl auf der grossen Schanze zu tauschen. Die Sonne schien, es war warm, ein erfrischendes Lüftchen wehte mir um die Nase, die Vögel zwitscherten und ich war in perfektem Frieden mit mir und der Welt. Bis die Kinder kamen.
Das heisst: zuerst störten sie mich nicht, diese Kindergärteler oder Erstklässler, man kann das heutzutage ja nicht mehr so genau sagen, wie alt ein Kind ist. Auch wenn kleine Kinder ein für ihre Grösse schon erstaunlich gut ausgebildetes Stimmorgan besitzen, welches dazu noch in einer relativ penetranten Lage Töne produziert, fand ich’s am Anfang noch lustig: so kleine Kinderlein, die sind doch irgendwie herzig.
Aber als dann der eine verkündete, er habe drü Schnäbi, hie, hie, und hie, da fand ich es an der Zeit, zu gehen. Die heutige Jugend, also wirklich! 😛

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