Eine Woche ist’s her…

Corni will nicht länger warten. Corni ist ungeduldig. Corni verlangt Einträge. Corni hat recht.

Eine lange Zeit ist vergangen, seit ich mich das letzte Mal gemeldet habe. Aber was sollte ich schon schreiben? Das Post-og-Loch, in welches ich nach letztem Sonntag gestürzt bin, hat mich nur langsam wieder losgelassen, und seither habe ich nichts, aber auch gar nichts erlebt, was für den gemeinen Leser von Interesse sein könnte. Oder doch?

Vergangenes Wochenende hatte ich zwei Konzerte mit dem Orchester Ostermundigen, unter Anderem spielten wir das 1. Klavierkonzert in Es-Moll von Franz Liszt. Was mich bereits zur Frage des Tages bringt, nämlich: wie spricht man Liszt aus? Liszt? Lisst? Lisz? Lizt? Und wieso konnte der nicht einen normalen Namen haben, so wie Friedli, Kaderli oder Eggenschwiler?

Die Frage des Tages ist gestellt (Antworten bitte gerne als Kommentar, danke), nun noch zur Meldung desselbigen. Der Triangel ist ein höchst anspruchsvolles Instrument. Ein simples «Di-ding, di-ding» mag im Notentext einfach aussehen, aber wenn man’s pianissimo zu spielen hat, und erst noch im Rhythmus und mit korrektem Tempo, und solistisch noch dazu, dann ist es schwierig, schwierig, schwierig. Hinzu kommt, dass der Triangel sowieso mein Horrorinstrument ist: da will man ein superleises Schläglein ausführen, und dann trifft man das hin- und herbambelnde Metalldreieck nicht. Beim nächsten Schlag will man dann auf Nummer sicher gehen, und schon dröhnt der Konzertsaal, der Putz bröckelt von den Wänden und die Decke bekommt Risse.

Ganz so schlimm war’s natürlich nicht. Aber ich bin trotzdem froh, dass ich es einigermassen heil überstanden und die Pianistin nicht allzusehr aus dem Takt gebracht habe.

Na, Corni, einigermassen zufrieden?

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