Wohin fliegt man, wenn man spickt?

Ich sollte ja nicht lästern, denn lästern ist lästerlich, und gar nicht löblich, wie dies wohl Herr Reinhard Pfaffenberg ausdrücken würde, aber ich kann’s einfach nicht lassen.

Heute morgen bin ich an einem Werbeplakat einer Privatschule vorbeigefahren, deren Name wir hier nicht nennen wollen. Sagen wir einfach, besagte Schule liegt ganz in der Nähe der Uni. Und weil nun sowieso jeder weiss, dass es sich um die Feusi handelt, kann ich es auch gleich offen sagen: es handelt sich um die Feusi. Jedenfalls habe ich also dieses Plakat gesehen. Dort ist ein junges Meitschi abgebildet mit einem Zettel in der Hand, auf welchem handschriftlich geschrieben steht

Wohin fliegt einer der spickt?

Was will uns diese Reklame vermitteln? Ich interpreterie es als «wenn du wegen Spickens aus der öffentlich-rechtlichen Schule fliegst, kannst du immer noch in die Feusi gehen». Ich weiss, das stimmt so nicht (das muss ich ja jetzt sagen, wo ich tagtäglich kiffende [und daher aggressive!] Feusi-Schüler hinter meinem Rücken weiss. Ja, es ist eine Schande! Die kommen neben unser schönes Haus und kiffen und spucken und lärmen und stinken und überhaupt! Eine Sauerei ist das!), aber über irgendetwas musste ich ja schreiben :mrgreen:.

9 thoughts on “Wohin fliegt man, wenn man spickt?”

  1. Mänu hast du Schreibzwang? Zwang ist bekantlich ein schlechter Motivator und bringt dich nicht weiter. Nimm dir ein Beispiel an den Spickenden – brings auf den Punkt: mininimaler Aufwand etwas Thrill und maximaler Ertrag – was willst du mehr? Weit weg fliegen? na also: get the grip! ur Roger

  2. Die frgaen sich ja auch, was für ein Geschöpf das Rechnungswesen ist. Darauf kann man ja nur bekifft kommen… (Diesen Werbespruch, nottabene, fand ich heute Morgen trotzdem witzig, was aber mit letzterem und nicht mit dem pulmonalen Konsum verpönter Substanzen zu tun hat!)

  3. jawoll, da hat sich einer einen scherz erlaubt. gemäss unbestätigten angaben aus tabloidformatigen gratisblättern ist dieser auf dem mist von sp-mann rickenbacher gewachsen. selbstverständlich werde ich nicht deine blog schänden indem ich die richtige adresse unseres reinekes hier reinschreibe. manchmal macht’s ein kleiner – aus.

  4. Ich habe ein ernig nachgeforscht: Laut dem whois-Dienst von switch.ch ist der Domaininhaber von thomasfuchs.ch ein gewisser Andreas Flückiger, der die Domain am 25.10.2006 registriert hat (was das Internet alles weiss…). Derjenige von der «mit-‹-‹-Domain» ist der «echte» Fuchs vom Jupiterweg, dessen Website-Adresse hier, wie gesagt, unerwähnt bleiben soll.

  5. aha, dann habe ich vielleicht flückiger und rickenbacher verwechselt. heissen ja beide ändu. finde es übrigens sehr schön, wie des fuchses schwanz leicht zuckend schlaff herunterhängt, nachdem er von des trames türe guillotiniert wurde (vgl. hierzu indermuehles blog *wie mache ich den hier so eine schönen link hin?* http://indermuehle.net/?p=52 nicht so hässlich wie der..).

  6. Pingback: Mänus Tagebuch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.