Juhui! Was soll ich noch gross sagen… wer kennt sie nicht: Wallace & Gromit, die beiden liebenswerten Grossbritannen, von denen Gromit der Hund ist! Momentan schaue ich mir gerade die Episode «A Grand Day Out» an. Ein Heidenspass! Deshalb wirst du es mir wohl verzeihen, wenn ich mich dem Schreiben abwende und mich nun ganz dem Film widme. Salü!
Kategorie: Tagebuch
Ereignisreich
Der Mittwochsbeitrag… langsam kommt es mir vor, als würde ich nur an Mittwochen Sachen erleben, die in meinem Tagebuch zu erwähnen sich lohnt. Nun, auf heute trifft dies ganz bestimmt zu, denn erlebt habe ich einiges. Aber beginnen wir doch am Anfang, und der ist gestern. Machen wir es kurz: am Abend RBB mit anschliessendem Pickwickbesuch. Danach Heimweg, und davon will ich berichten. Schon beim Verlassen des Pickwick verspürte ich ungemein starken Harndrang, den zu lösen ich beim Zytgloggepissoir gedachte. So tat ich denn. Jedoch musste ich feststellen, dass die vor noch gar nicht langer Zeit neu gestrichenen Urinoire schon wieder von rücksichts- und gedankenlosen Vandalen versprüht waren. Das störte mich ungemein, und tut es immer noch. Weshalb kann man ein Pissoir nicht einfach in Ruhe lassen? Warum muss man es unbedingt versprayen? Wieso kann man etwas neu Renoviertes nicht in unverschandeltem Zustand belassen? Schade, schade, schade. Vandalismus allüberall.
Aber das hätte ich längst vergessen gehabt, wäre ich nicht heute an diese Stätte zurückgekehrt (ebenfalls nach einem Pickwick-Besuch), aber davon später, wir wollen ja chronologisch bleiben. Und da kommt die Velobörse zuerst.
Die Stadtberner Polizei hat nämlich heute gestohlene Velos verkauft. Um 14 Uhr an der Scheibenstrasse. Ich liess mir die Gelegenheit natürlich nicht entgehen, und machte mich um 10 vor 2 auf den Weg. Als ich dann etwa um 2 Uhr 20 dort ankam, kamen mir ein ganzer Haufen Leute entgegen, von denen mir jemand sagte «Es het keni Velo me», die seien schon innerhalb der ersten 5 Minuten weg gewesen. Na, super! Und wo kriege ich nun ein günstiges Velo her? Und wieso fährt da so ein Affe mit 5 Fahrrädern im Kofferraum vorbei? Das Leben ist unfair, aber zutiefst! Somit habe ich mir die Gelegenheit eben doch entgehen lassen… 🙁
Damit wären wir auch schon in der Chronologie etwas weiter und können uns bis zu jenem Zeitpunkt vorwärts bewegen, da ich mich auf dem Heimweg befand. Wie du obiger Andeutung eventuell schon zu entnehmen in der Lage gewesen bist, war auch heute ein Besuch in Mr Pickwick’s Pub unumgänglich. Deshalb führte mich mein Heimweg denn auch via Kirchenfeldbrücke-Thunstrasse nach Hause. Und auf der Thunstrasse ist es passiert! Zum ersten Mal in meinem Leben- hm… da fällt mir ein: es war schon mindestens das zweite, wenn nicht gar dritte Mal… naja, macht nichts- versuchte ich mich als Autostopper. Schon auf der Brücke reifte in mir der Gedanke, dass ich das nächste Auto um Mitfahrgelegenheit bitten würde, das heisst: dessen Fahrer. Aber es kam kein Auto, bis ich ungefähr 50 Meter vor der Luisenstrasse-Haltestelle war. «Daumen hoch, Arm leicht schwenken, und dann kommt das schon gut», dachte und tat ich. Aber das Auto brauste teilnahmslos vorbei – wen wundert’s, es war ein Militärauto!
Als ich die Haltestelle erreicht hatte, näherte sich schon das nächste Auto, und ich hielt wieder den Daumen in die Höhe. Nun, was soll ich sagen: es geschehen noch Zeichen und Wunder – der Wagen hielt tatsächlich an! Und darinnen befand sich ein freundlicher Herr aus Oberdiessbach, der mich ohne Komplikationen bis zum Thunplatz mitnahm. Wow! Da war ich wirklich erstaunt. Und zutiefst mit Dankbarkeit erfüllt, denn zu Fuss hätte ich mindestens noch 5 Minuten 12 Sekunden Weg vor mir gehabt. So aber war mir ein komfortables Heimkommen (wenigstens bis zum Thunplatz) sicher. Nochmals herzlichen Dank an den edlen Fahrer.
Und nun bin ich so müde, das glaubst du gar nicht. Guet Nacht!
Bush verunstaltet
Haha! Ein Besuch auf Björn Amherds Seite lohnt sich immer wieder! Denn dort bin ich auf einen Link gestossen, den du dir auf keinen Fall entgehen lassen darfst: http://funny.ansme.com/politics/bush/build.html. Bastel dir deinen eigenen Bush!
HUCH!
Das Dampftram geht um! Am einfachsten ist dies daran zu erkennen, dass ich bei offenem Fenster in meinem Zimmer sitze und gar schröcklich zusammenzucke, wenn’s aus heiterem Himmel in Überlautstärke einen Pfiff loslässt! Aber ich bin ihm nicht böse, im Gegenteil. Ich erfreue mich ob des restaurierten Stücks Nostalgie.
Für noch grössere Fans, als ich es bin, dürfte interessant sein, dass das Trämmlein morgen eine Sonderfahrt nach Worb unternimmt. Für schlappe 30 Franken (bzw. 15 für Jugendliche) bekommt man eine Retourfahrt, sofern man sich vorher anmeldet. Gluschten würde es mich ja schon, aber 30 Franken… naja. Ich werde dann am Nachmittag mit meinem Münsterausflug noch genug Geld ausgeben. Da spar ich mir die 30 Franken für etwas anderes.
Zum Beispiel für eine WLAN-Karte für meinen Server. Um mir damit einen Access-Point zu bauen. Nur leider sind geeignete Karten gar nicht so leicht zu finden. Hast du zufälligerweise noch eine PCI-WLAN-Karte (nicht PCMCIA!) mit Prism2/2.5/3-Chipsatz auf dem Estrich? Mach mir ein Angebot, ich kaufe sie!
Google übersetzt… = Google oversets?
Im Zeitalter immer schnellerer und leistungsfähigerer Computer, im Zeitalter der rechnerisch schier unbegrenzten Möglicheiten, im Zeitalter der künstlichen Intelligenz, da leben wir. So sagt man. Schaue ich mir jedoch an, was das Übersetzungstool von Google mit meiner Website anstellt, so kommen mir arge Zweifel. Einige kleine Beispiele sollen der Untermauerung meiner These dienen, dass Computer niemals intelligent werden können (und sei’s nur, weil die Menschen zu dumm sind, sie zu programmieren), aber auch deiner Unterhaltung. Nun denn.
Das tasmanische Sprichwort des letzen Beitrages lautet auf Englisch (laut Google) folgendermassen: «does not please if you the weather, then come back in five minutes!». Den zweiten Teil hat’s immerhin korrekt übersetzt. Jedoch… was wird aus Das wollte ich nur noch schnell loswerden? I wanted that only fast loose will. LOL
Wer sich an den Beitrag mit der Linsenkontrolle erinnert, erinnert sich vielleicht auch noch an die Worte meines Optikers: «Es isch aues genau so, wie’s sött sy, Herr Friedli. Sehr schön!» Laut Google bedeutet dies: «it isch aues exactly the same, wie’s soett system, Mr. Friedli. Very beautifully!» Wo kommt bloss das system her?
Eine echte Perle wurde aus Ein Besuch im «Mr Pickwick» ist besonders dann zu empfehlen, wenn man danach zu Fuss heimwärts trotten kann, denn dann macht man spannende Erfahrungen, jedenfalls ich. Lies und freue dich darob: An attendance in the «Mr Pickwick» is recommended particularly then, if one trotten thereafter to foot heimwaerts can, because then makes one exciting experiences, anyhow I.
Mit diesen wenigen Heiterkeiten lasse ich dich in den Feierabend und ins Wochenende entschweben. Viel Spass!
PS: Natürlich finden sich noch etliche weitere Lustigkeiten. Probier’s einfach selber aus.