Religionen sind böse

Da soll noch jemand behaupten, das Christentum sei eine friedliche und tolerante Religion! Lies, was Papst Eugenius IV. anno 1442 erlassen hat:
«We decree and order that from now on, AND FOR ALL TIME, Christians shall not eat or drink with Jews; nor admit them to feasts, nor cohabit with them, nor bathe with them. Christians shall not allow Jews to hold civil honors over Christians, or to exercise public office in the State. Jews cannot be merchants, Tax Collectors, or agents in the buying and selling of the produce and goods of Christians, nor their Procurators, Computers or Lawyers in matrimonial matters, nor Obstetricians; nor can they have association or partnership with Christians. No Christian can leave or bequeath anything in his last Will and testament to Jews or their congregations. Jews are prohibited from erecting new synogogues. They are obliged to pay annually a tenth part of their goods and holdings. Against them Christians can testify, but the testimony of Jews against Christians in no case is of any value. All and every single Jew, of whatever sex and age, must everywhere wear the distinct dress and known marks by which they can be evidently distinguished from Christians. They cannot live among Christians, but in a certain street, separated and segregated from Christians, and outside which they cannot under any pretext have houses.»
[Pope Eugenius IV, A.D. 1442, Bull. Rom. Pont., V.67]

Quelle: `fortune -a` 😉

Morgenstund…

…ist primär zu früh, und hat zweitens definitiv kein Gold im Mund, mal ganz abgesehen davon, dass eine Stunde gar keinen Mund hat. Wer auch immer dieses unsinnige Sprichwort erfunden hat, er (oder sie) hatte keine Ahnung von Anatomie.
Aber im Grunde geht es ja hier gar nicht um dieselbige, sondern darum, einem armen Mitmenschen das Aufstehen zu erleichtern. Meine Gedanken befinden sich daher ständig bei dir, werter Frühaufsteher, während ich diese Zeilen schreibe.
Es geschehen manchmal im Leben Dinge, die kann man nicht oder nur im beschränktem Masse beeinflussen. Zu jenen Dingen gehört -jedenfalls im Leben eines schweizer Mannes- die Rekrutenschule. Seit nunmehr einer Woche befindet sich der Damian in der seinigen. Ich weiss nicht, wie es ihm ergeht, noch, wie seine Adresse lautet. Und das ist sehr schade. Ich würde ihm nämlich gerne eine Karte schicken, zumal Feldpost ja gratis ist. Womit wir schon beim Thema sind: in ziemlich genau einer Woche bin ich nämlich auch empfänglich für Feldpost. Aber meine Adressbekanntgabe hebe ich mir für später auf; dann habe ich zumindest ein Thema fü einen weiteren Beitrag.
Nun sollte ich aber wohl noch etwas schreiben, was dir, lieber Frühaufsteher, den Tag versüssen wird. Das ist aber gar nicht so einfach! Im Zustand fortgeschrittener Müdigkeit verlangsamt sich die synaptische Fortpflanzungsgeschwindigkeit der gedankenübertragenden Elektronen im Gehirn, und damit der Fluss der Gedanken. Gute Ideen werden somit so lange im Gehirn umhergetröölt, bis sie jegliche Güte verloren haben und aus nichts weiter als vertrockneten Elektronen bestehen. Die Finger sind somit nicht mehr in der Lage, ermunterndes, erheiterndes und erhellendes Gedankengut mittels Tastatur ins Internet einzuspeisen, sondern sind dazu verdammt, Unsinn zu verbreiten! Dieser Gedanke sollte eigentlich genügend abschreckendes Potenzial beherbergen, um mich vom weiteren Schreiben abzuhalten. Und wenn ich es mir recht überlege, ist dem auch so. Nadisna verebbt der Buchstabenstrom, der sich seit einigen Minuten schier unerschöpflich seinen Weg ins weltweite Netz bahnt, und macht einer wohligen, jedoch unnachgiebigen Müdigkeit platz, die erbarmungslos von meinem Geiste Besitz ergreift und mich zu einer Schreibpause zwingt. Einer Pause, die mehrere Stunden andauern wird und primär von tiefem Schlaf geprägt sein wird.

Weshalb liest du eigentlich noch? Nicht, dass es mich stören würde, dich so lange bei der Stange gehalten zu haben, aber seien wir doch mal ehrlich: der literarische Wert der letzten paar Zeilen hält sich wirklch in Grenzen, oder? Ich hoffe, du kriegst davon keinen schlechten Eindruck von mir. Und wenn doch, dann weisst du ja, was du zu tun hast: installiere auf deinem PC (oder auch auf deinem Mac) ein Linux, und dann ist es kein Problem, den Zugriff auf diese meine Website mit der richtigen Konfiguration von iptables zu verhindern 😉

Warum wählen die so?

Man könnte meinen, die US-Amerikaner hätten in den 4 Jahren mit ihrem desaströsen Präsidenten genug gelernt, um nun endlich wieder auf den richtgen Weg zurückzukehren, aber so wie’s aussieht gönnen sie dem Dschordsch «Mission-Accomplished» Busch noch eine weitere Amtszeit. Das ist betrüblich, sollte doch der mächtigste Mann des Planeten meiner Meinung nach zumindest etwas Stroh, und nicht nur ein schwarzes Loch im Kopf haben! Äch. Und was es schon wieder für ein Gestürm mit den Wahlen gibt! Unfähig, die Leute.
Und weshalb erkennt mein Computer plötzlich meine Soundkarte nicht mehr? Hat etwa das eine etwas mit dem Anderen zu tun? Sollte es sich gar um eine Verschwörung der Bush-Administration handeln, die mit fiesen und unerwarteten Mitteln sogar unbescholtene Bush-Gegner aus dem Ausland -wie mich- verärgern will? Ach nein, das kann nicht sein. Im Linux steckt ja keine geheime Hintertür wie im Windows, durch die der US-Geheimdienst jederzeit volle Kontrolle über den Computer erlangen kann. (Das ist zwar nur ein Gerücht. Aber mir gefällt’s!)