Nachtarbeit

…in einem Haus voller geschöftiger Leute im schönen Städtchen B.

Autsch, mein Finger! Das kommt vom Schneiden mit dem Japanmesser. Und mein linker Ellenbogen, uiui-wehweh! Das ist wegen dem Lineal-aufs-Pult-drücken. Ojemineh, mein Rücken! Das ist wegen dem langen Stehen. Aua, meine Augen! Moment mal — obwohl ich nun die Linsen schon über 24 Stunden ohn› Unterlass trage, verspüre ich keinerlei Beschwerden in der Augengegend! Das ist doch erstaunlich, findest du nicht auch? Naja, ein wenig trocken sind sie schon, aber sie kratzen nicht, oder so. Ich bin erfreut! Und auch ein wenig müde. Denn ich habe letzte Nacht kein Auge zugetan. Diesmal aber (ausnahmsweise) nicht wegen der Uni, sondern– blöd! Das darf ich ja gar nicht erzählen! Sonst kommt vielleicht jemand in Schwierigkeiten, der etwas hätte tun sollen, ohne sich assistieren zu lassen… was tu› ich nun? Ich erfinde eine Geschichte!
Gestern überkam mich die Reiselust. So stieg ich denn des Morgens in den Zug und reiste in eine ferne Stadt, nennen wir sie der Anonymität halber B.. In B. angekommen spazierte ich durch die Gassen, bis ich auf ein Haus voller geschäftiger Leute stiess, alle in intensiver Arbeit vertieft, sagen wir der einfachheit halber mal: am bügle. Ich gesellte mich dazu und machte mich auch etwas nützlich, denn zufälligerweise kannte ich eine Person, die sich dort aufhielt. Und meine Hilfe schien willkommen zu sein; was mich dann dazu veranlasste, am Nachmittag (nach kurzer Rückkehr in meine Heimatstadt, an meine Heimatuniversität) nochmal besagte Stadt B. aufzusuchen, um erneut mit meiner Schaffenskraft Hilfe zu leisten. Es wurde spät. Ich bekam Hunger, so wie alle Anderen auch. Lösung? Pizzakurier. Danach machten wir uns natürlich wieder ans Werk, denn schliesslich sollte ja heute, zur Stunde 11, die Arbeit beendet sein. Es wurde also noch später. Und dann wurde es langsam früh. Und ich wurde müde. So wie alle anderen auch. Aber e sones chräftigs Zmorge hat uns dann noch immer wieder aufgestellt! Frisch gestärkt ging es zurück an die Arbeit, und es wurde schon wieder später, und plötzlich war es ein hueren riesen Stress, man hatte alle Hände voll zu tun und Leim, und am Ende reichte es doch nicht so ganz. Denn wenn man die Zeit benötigt, weiss sie sich hervorragend zu verstecken, oder einem davon zu rennen. Du wirst mit diesem Sachverhalt wohl bestens vertraut sein.
Nun… die Quintessenz? Ich wüsche meiner Schwester alles erdenkliche Gute für ihre Präsentation nächsten Mittwoch! (Oder war’s Donnerstag? Ach, mein Gedächtnis…)

Der Cartoon kommt

Mit Verspätung zwar, aber schliesslich doch noch.

Du wunderst dich, weshalb heute noch kein neuer Cartoon erschienen ist? Nun, das kam so: ich hatte keine Zeit! Gestern hatte ich bis 18:00 Uhr Uni, und danach ging ich nach Burgdorf, um meiner Schwester zu helfen, die ja bekanntlich kurz vor dem Diplomabschluss steht und deshalb hueren viu z’tüe hat. Was liegt also näher, als dass ich ihr etwas zur Hand gehe? Jedenfalls war ich dann erst um Mitternacht zurück. Und weil ich in diesem Semester endlich das Testat im MMP (=Mathematische Methoden der Physik) bekommen möchte, musste ich halt noch anderthalb Serien lösen. Als ich dann öppis nach de 3 fertig war, befand sich meine Motivation nicht mehr auf einem genügend hohen Niveau, um mich noch an den Computer zu setzen. Aber jetzt sitze ich hier. Und das bedeutet, dass ich noch schnell den Cartoon updaten kann! Das Warten hat also ein Ende. Viel Spass!

Das wurmt!

Orangenwürmer sind nichts angenehmes.

WÄÄÄÄÄH! (Der Tatsache, dass hier das ganze Wort in Grossbuchstaben geschrieben ist, kannst du entnehmen wie gravierend der nachfolgende Eintrag werden wird!) Das ist sooo übel! Heute nach dem Zmittag habe ich eine Orange gegessen. Dies alleine würde keinen derartigen Tagebucheintrag rechtfertigen. Aber ich bin ja auch noch nicht am Ende der Geschichte. Als ich schon die halbe Orange gegessen hatte, schaute ich mir das Ding mal näher an, und was mussten meine schockierten Augen feststellen? Gewürme in meiner Orange! Zwei kleine, hässliche Maden schlängelten sich genüsslich im Fruchtfleisch! Buärks! Mit einem lauten Schrei habe ich dieses Teufelsding von mir gestossen und den sich in meinem Mund befindlichen Rest in hohem Bogen auf den Teller ausgespuckt. Werde ich nun psychische Schäden davontragen? Ich weiss nicht, ob ich jemals wieder in der Lage sein werde, mich vollkommen unbefangen dem Genuss einer saftigen Orange hingeben zu können, ohne ständig an jene grauslichen Bilder erinnert zu werden, welche mir die beiden halb-durchsichtigen, schleimigen, sich windenden Maden geboten haben. Ich habe jetzt noch so ein flaues Gefühl in der Magengegend, obwohl ich sicher mindestens 1 Stunde lang die Zähne geputzt habe! Örks!

SVP-Fuchsetömu

Äh. Ich kann mit dem nichts anfangen.

Nun muss ich’s doch noch hinschreiben. Eigentlich ist er ja keine Zeile wert, geschweige denn einen Eintrag in meinem Tagebuch, aber da hier (fast) alles hinkommt, was mich bedrückt, beschäftigt, beflügelt oder beängstigt, komme ich nicht drumherum, ihn hier zu erwähnen, den Thomas Fuchs von der berner SVP. Und zwar nicht als beflügelnd oder beglückend, sondern eher als beschäftigend. Gestern habe ich ihn im Rainbows gesehen. Er ist hereingekommen, hat schnell die Nase gestellt und ist wieder gegangen (zum Glück!). Als ich dann wenig später auch hinaus bin, bin ich ihm noch einmal begegnet; er hat mich ganz schräg angeguckt. Das war wohl wegen meinen Haaren. Jaja, so einem Fötzel mit langen Haaren ist halt eben nicht zu trauen! Leider ist mir viel zu spät erst in den Sinn gekommen, dass ich ihm zur verlorenen Tram-Bern-West-Abstimmung kondolieren könnte (verloren für ihn! Ich habe so etwas von gewonnen! Tram Bern West rulez! :-D). Aber eben, die guten Ideen kommen immer viel zu spät. Sonst hätte ich ihm auch noch gleich meine Mitgliedschaft bei der Samaritervereinigung der Stadt Bern (wo er Präsident ist) gekündigt. Vor Jahren mal habe ich mich in der Stadt überreden lassen. Aber ich kann nun wirklich nicht in jedem Goccoverein Mitglied sein, das kommt zu teuer! Und wenn mich der Corwegelin demnächst noch beim VCS anmeldet, verbessert das die pekuniäre Situation auch nicht gerade. Obwohl’s im ersten Jahr gratis sei, wie er mir versichert hat. Item, jedenfalls wären die Samariter die ersten, die mit meiner Kündigung rechnen müssten. Schon nur wegen dem Präsidenten. Ich habe mit SVP einfach nichts am Hut…

Frohes Neues Jahr!

Da bin ich wieder.

Da bin ich wieder! Ich hoffe, du hattest einen guten Rutsch. Ich schon. Und nun bin ich also wieder da, um dich auf meiner Website zu unterhalten. Auch im neuen Jahr. Dann wollen wir gleich beginnen!
Eigentlich ist es doch schon merkwürdig, dieser Brauch vom Neujahr. Was ändert sich denn, wenn wieder Januar ist und ein sogenannt «Neues Jahr» beginnt? Im Grunde genommen gar nichts, ausser dass die Konten abgerechnet werden und eine neue Steuererklärung ausgefüllt werden muss. Naja, im Gegensatz zu Weihnachten habe ich nichts gegen Silvester: man kann schön miteinander feiern, und muss sich nicht (unbedingt) etwas schenken (obwohl’s der Corni gemacht hat. Merci für die CDs! Zäpfe!).
Aber nun ist’s schon spät, und ich muss schlafen gehen. Schau du aber auf jeden Fall morgen noch mal vorbei, oder dann zumindest übermorgen, ich werde nämlich die Cartoons updaten (so denn der Scanner mitmacht ;-)).