Fedora: Kein Fantasiename

Bis jetzt hatte ich immer gedacht, Red Hat habe sich einfach einen lustigen Namen ausgedacht, als sie anno 2003 ihre Linux-Distribution für Heimanwender in Fedora Core umbenannte. Doch soeben, dank der Story in der aktuellen c’t, wurde ich eines Besseren belehrt: Fedora ist tatsächlich die Bezeichnung für einen Filzhut! Von daher ist dies natürlich eine äusserst passende Bezeichnung für die Distribution eines Anbieters, der sich Red Hat nennt :-).

Hier nun noch ein Bildchen eines Fedoras:

Tageslicht? Reicht nicht!

Das Bundeshaus ist auch des Tags künstlich beleuchtet. Warum, weiss kein Mensch.

Hubi hat seine Meisterprüfung bestanden! Erstens: Bravo! Zweitens: man kann das nicht einfach so durchgehen lassen, ohne es zu begiessen. Also war ich heute zwecks Beguss in der Stadt.
Was mussten meine vom Pollenstaub getrübten Augen feststellen? Sobald eine kleine Bewölkung auftritt, wird das Bundeshaus äusserlich beleuchtet. Wie liesse es sich sonst erklären, dass rund um das Bundeshaus etliche Scheinwerfer unser Regierungsgebäude am heiterhellen Tag beleuchten?
Darüber muss ich meine Missbilligung kundtun. Hellichter Tag ist es, und trotzdem stehen dort Schweinwerfer und leuchten, was das Zeug hält — nur sieht man das sowieso nicht, weil ja die Sonne scheint! Naja, bewölkt war es schon. Aber trotzdem hell. Sehr hell. Und zwar nicht wegen der Scheinwerfer. Ich verstehe die Welt nicht mehr.

nix halbs!

Da hat ein Oberst wieder mal eine super (!) Idee gehabt. Bravo! (…?)

Dä Schissdräck! Es ist unglaublich. Kennst du das Motto der Log Br 1 für das Jahr 2006? Es lautet «nix halbs!» . So ein Riesenmist. Wer denkt sich bloss alben diese Mottos aus? Das ist ja beinahe noch schlimmer als jenes katastrophale «Wemer öppis mache, de mache mr’s rächt!», das einmal das Motto in einem meiner 15er-WKs war! Weshalb muss überhaupt eine Brigade (oder was auch immer) ein Motto haben? Erstens interessiert das doch keinen, und ich hätte auch noch nie erlebt, dass das Motto einen grossen Einfluss auf die Moral der Truppe in jedweder Hinsicht gehabt hätte. Völlig nutzlos. Völlig.
«wie die Armee als Ganzes», hätte ich jetzt beinahe noch angefügt, aber dieses Blog soll möglichst konfessionslos bleiben…

Trucker 1: Freibier & Uhr!

Du erinnerst dich, wo ich letzten Freitag Abend hinwollte? Ins Trucker 1, richtig. Und in der Tat haben wir uns wir allesamt dorthin aufgemacht, schliesslich hatten wir es DJ Wali versprochen.
Er hat sich riesig gefreut, dass wir aufgekreuzt sind, der kahlgeschorene DJ Wali (jaja, man sollte niemals wetten, schon gar nicht um seine Haarpracht!), denn richtig geglaubt, dass wir tatsächlich kommen würden, hatte er nicht. Dabei ist das doch ganz klar, wenn’s eine Stereoanlage zu gewinnen gibt! Und wie sich herausstellte, gab’s noch weitere Preise: einen CD-Player und eine Uhr. Eine Uhr! Wo ich doch schon lange Zeit ohne Uhr bin! Das war die Gelegenheit für mich, diesem Zustand Abhilfe zu schaffen. Und als dann kurz nach halb zwölf die Proud Mary von Ike & Tina Turner durch die Lautsprecheranlage schallte, war ich der erste, der Titel und Interpret auf einen Zettel gekritzelt und dem DJ überreicht hatte. Okay, ich habe so wüst geschrieben (der Zeitdruck!), dass ich’s selbst nicht mehr hätte entziffern können, aber der DJ Wali hat da kein Büro aufgemacht, und schon war die Uhr in meinem Besitz. Prächtig! So weiss ich nun, dass es exakt 17:10:42 Uhr ist.
Das Trucker ist aber nicht nur eine super Beiz, weil’s dort Uhren zu gewinnen gibt. Nein, auch deswegen bin ich ein grosser Fan geworden, weil’s zwischen 23:00 und 23:30 Freibier (ja, du hast richtig gelesen: Freibier, das ist Gratisbier für Umsonst!) gegeben hat. Wo gibt’s denn sowas!? Ich hatte das jedenfalls noch nirgendwo sonst erlebt.
Nächsten Freitag legt DJ Wali wieder auf. Und wieder gibt’s Sachen zu gewinnen. Z. B. den CD-Player, den letzten Freitag niemand ergattert hat, und der deshalb in den Jackpot gewandert ist. Ich glaube, ich gehe wieder vorbei :-).

«Bund»-Meldungen

Heute steht Interessantes in meinem Leibblatt geschrieben.

Der heutige «Bund» hat eine erschreckende Meldung:

Zum Glück sind wir letzte Woche gefahren!

Und dann war da noch die Bildunterschrift auf der ersten Seite des Bern-Teils, aus der ich nicht recht schlau werde. Es steht da geschrieben:
Für die Berner Altstadt gibt es weniger Detailvorschriften, doch Häuser abgerissen, dürfen nach wie vor nicht.
Ist dies, bitteschön!, Deutsch? Ordnen wir den Satz mal um. So könnte man aus den zur Verfügug stehenden Wörtern z. B. das Folgende bilden:
Für […], doch Häuser dürfen nach wie vor nicht abgerissen.
Und wo ist das werden? Ich werde wirklich nicht schlau aus diesem Satz. Vielleicht bin ich der Deutschen Sprache zu unmächtig, wer weiss…