SMS aufs Festnetz

Letzten Dienstag hat Isa etwas Unglaubliches erzählt. Man könne seit Neuestem SMSe (Mehrzahl von SMS? SMSs? SMSes? Wer’s weiss, bitte kommentieren!) aufs Festnetz schicken. Das funktioniere immer, und wenn das Telefon vom Empfänger keine SMS verstehe, so springe ein Sprachcomputer in die Bresche und lese den Text vor.
Das tönt ja noch ganz lustig, deshalb habe ich es vorhin mal ausprobiert. Ich schickte also ein kurzes SMS… hmm, Pleonasmus (SMS = Short Message Service). Nochmal. Ich schickte also ein SMS an unsere Heimnummer und vorfreute mich auf die freundliche Stimme eines Sünthiseisers.
Jedoch, wenn man bereits im Besitz eines so intelligenten und ISDN-fähigen Telefons wie dem unsrigen ist, kommt kein Sprachcomputer, der liest und spricht. Es piepst dann zwei mal kurz am Apparat, und «1 neue Mitteilung» wird angezeigt.
Ich bin nun also SMS-technisch komplett erschlossen und erreichbar (meine Telefonnummer findet sich auf der Kontakt-Seite). Wieder ein Grund weniger, ein Mobilfon anzuschaffen :-).

Zum Glück bin ich kurzsichtig!

Schlechtes Sehvermögen kann durchaus seine Vorteile haben.

Ich war heute Morgen gerade gemütlich am Duschen, als mir ein kleiner brauner Fleck an der Wand auffiel. Da ich ohne Brille dusche, war dies für mich nur ein verschwommenes Etwas, welches meine Neugierde weckte. Ich näherte also meinen Kopf dem unbekannten Ding, und musste, als sich das Bild bei 20 cm Distanz klärte, mit einem lauten «Buäääh!» zurückschrecken, als ich entdecken musste, dass es sich um eine Spinne handelte. Ja, wenn ich zurückdenke, war tatsächlich «Buäääh!» der Laut meines Erschreckens.
Klar, dass ich das Getier von nun an scharf im Blick behielt, aber da ich es, von weiter weg besehen, wieder nur noch als diesen verschwommenen Fleck wahrnahm, war es immerhin etwas erträglicher, neben einer solchen Ekligkeit duschen zu müssen.
Trotzdem beeilte ich mich, fertig zu werden. Ich habe, glaube ich, noch nie so mit duschen pressiert…

Aus Einzelteilen mach Auto

Heute habe ich mein Autöchen wieder zusammengesetzt.

Wieder bin ich fast den ganzen Tag im Keller gestanden. Was dabei herausgekommen ist, kannst du hier etappenweise bestaunen.

Lediglich das hintere Antriebsgestänge und der vordere Radkasten sind montiert:

Nun hat’s schon die Radaufhängung dran:

Mit Motor sieht’s gleich viel besser aus:

Die R/C-Platte mit Antenne sind montiert:

Die Räder machen das Auto fast komplett:

Und mit Karrosserie ist es endlich vollbracht:

Noch etwas schräg, das sieht immer gut aus :-):

Und als kleine Zugabe noch eine Detailaufnachme vom ganzen:

Was es wohl zu bedeuten hat, dass ich am Ende zwei Schrauben und zwei Kunststofflager zuviel hatte? Naja, wenn er plötzlich auseinanderfällt, weiss ich wenigstens, warum ;-).

Nasser Handschuh

Lege nie einen nassen Handschuh zum Trocknen auf den Ofen!

Sie habe mich ja gewarnt, sagte sie, sie habe mir gesagt, ich solle den feuchten Wildlederhandschuh nicht auf den Ofen legen, das käme nicht gut. Das hat vorhin die Isa gesagt. Ja, wohär! Ich habe diese Warnung nie gehört. Muss ich irgendwie überhört haben. Ansonsten hätte ich sie ernst genommen.
Denn tatsächlich ist nun mein Handschuh, der an der Fasnacht ziemlich nass geworden ist, und den ich zum trocknen eben auf den Ofen gelegt habe, nun hart wie ein Brett, und dazu noch eingelaufen. Die Hand bringe ich nur mit knapper Not hinein, und das kann ja nicht der Sinn eines Handschuhs sein, oder!?
Ich habe ihn nun wieder nass gemacht. Jetzt ist er zwar wieder beweglich, aber vergrössert hat er sich deswegen noch lange nicht. Vielleicht sollte ich ihn in eine Streckbank stecken?