Sommerregennässekälte

Einen geharnischten Beitrag wollte ich soeben schreiben, des Wetters wegen. Mitten im Sommer sehe ich mich gezwungen, eine Jacke anzuziehen, um den Weg ins Büro zu überleben? Das kann doch nicht angehen! Und dann regnet es noch zu allem Überfluss, und ich bin ganz nass, wenn ich am Zielort einfahre!

Aber mein Gemüt ist wieder einigermassen besänftigt. Schliesslich hat’s noch viel garstiger zu regnen begonnen, jetzt, da ich im Trockenen sitze. Und ich kann mich darob (schaden)freuen, dass andere Velöler noch viiiiiel nasser werden als ich. Und Schadenfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude 😈 .

WNGD

Hast du am 9. September schon etwas vor? Nicht? Prächtig! Denn dann weiss ich, was du tun kannst: Du ziehst dich splitterfasernackt aus, und geht in den Garten. Dort jätest du Unkraut, schneidest die Rosen, giesst die Geranien und stutzt die Hecke. Und was sonst noch alles anfällt in so einem Garten. Denn schliesslich ist am 9. September der 2. (jährlich stattfindende) World Naked Gardening Day (WNGD)! Du glaubst mir nicht? Dann schau einfach auf der offiziellen Website vorbei: http://wngd.org/. Voilà.

Mit Dank an reufi für den Tipp!

Sicherheitslücke?

Offenbar gibt’s ein über-böses Sicherheitsloch in WordPress, wenn die Benutzerregistrierung aktiviert ist, wie ich von Dr Dave gelernt habe. Da ich ihm glaube, ist also bis auf weiteres keine Registrierung mehr möglich. Dies ist aber kein Problem, schliesslich kannst du auch als unregistrierter Besucher kommentieren.

Einzig der «Login»-Link ist jetzt auch weg. Wenn du schon ein Benutzerkonto hast, und dich gerne einloggen möchtest, kannst du dies nach wie vor direkt via /wp-login.php tun.

Wurstfilm: Niemals hungrig anschauen!

Man sollte nie, nie einen Film über Würste schauen, wenn man Hunger hat, schon gar nicht Kurz, Lang, Dick und Dünn – Geschichte und Geschichten um die Bratwurst. Denn dort werden einem auf dem Bildschirm Würste serviert, Würste mit Sauerkraut, Würste im sauren Sud, Würste vom Grill, kurze Würste, lange Würste, dicke und dünne Würste, aber immer saftig-knusprig-nahrhaft aussehende Würste. Einen hungrigen Bauch bringen diese Bilder wahrlich zum Grummeln. Mmmmhh…

Mehr als 22 Grad in der Aare! Superzäpfe!

Heute um 13:32 erreichte mich ein eMail von aaremarzili.info, das mich dahingehend aufklärte, dass die Wassertemperatur der Aare um 12:10 sagenhafte 21.5 °C betragen habe. Keine Frage, dass ich mich wieder mit Marc an die Sonne legen und in die Aare tauchen musste. Beim dritten Aaregang betrug die Wassertemperatur sage und schreibe 22.2 °C, also knapp erträglich ;-). Und wenn ich jetzt auf der Website vorbeischaue, zeigt’s an, um 21:10 sei die Aare mit 21.6 °C durch Bern geflossen. Ist das nicht wunderbar? Ich bin ein grosser Fan warmer Wassertemperaturen.

Und auch wenn ich mich heute gehörig gerötet anstatt gebräunt habe, will ich morgen wieder dahin. Ich hoffe jetzt einfach auf einen hohen RGB-Faktor (Rot-Gibt-Braun), damit ich auf der BPS (Braun-Punkte-Skala) tifig nach oben klettern kann.

Was vielleicht als Nachteil der hohen (Luft-)Temperaturen und Sonneneinstrahlung genannt werden kann, ist die Ozon-Konzentration. Die lag ja heute wieder während Stunden über dem Grenzwert. Das dumme ist nur, dass sich die Regierung erst bei Werten über 240 µg/m³ (also dem doppelten des Grenzwertes) mal gemütlich zusammenzusetzen gedenkt, um eventuell darüber zu beraten, welche Massnahmen allenfalls getroffen werden könnten, wenn’s denn wirklich schlimm würde mit der O3-Belastung. Ehm… hallo? Die leiden wohl an Realitätsverlust? Wozu gibt’s dann überhaupt einen Grenzwert?