Wieder mal Nachtarbeit

Wie zu ESE-Zeiten: programmieren bis zum Umfallen.

Freude, freude! Wie in guten, alten ESE-Zeiten habe ich endlich wieder mal eine Nacht durchprogrammiert. Diemal aber nur JavaScript, und nicht Java. Ich beginne jetzt gerade langsam, müde zu werden, ich merke es gerade… Dass ich so lange durchgehalten habe verdanke ich wohl kaum dem Training, sonder dem Kübel Mate-Tee, den ich mir anfangs Nacht, also um circa 2 Uhr, aufgebrüht habe. Ja, dieser Tee hält wach, wenn’s sein muss!
Nun ist’s draussen schon fast hell! Und wolkig. Wie schade, wo doch gestern ein wirklich brillianter Tag war! Ich liebe den Sommer!
Und nun habe ich noch knappe 2 Stunden, bevor um 8:15 wieder die Uni anfängt. Die will ich nutzen und noch etwas weiter coden. Sälü!

Kleinkinder auf der grossen Schanze

Können störend sein.

Da will man sich mal ein Stündchen Ruhe gönnen oder zwei, aber kaum könnte man endlich wegdösen, wird man von kleinen Kindern aufgeschreckt!
So geschehen heute Morgen auf der grossen Schanze. Ich war so müde, dass ich mich entschied, den unbequemen Platz im A6 mit einem bequemen Liegestuhl auf der grossen Schanze zu tauschen. Die Sonne schien, es war warm, ein erfrischendes Lüftchen wehte mir um die Nase, die Vögel zwitscherten und ich war in perfektem Frieden mit mir und der Welt. Bis die Kinder kamen.
Das heisst: zuerst störten sie mich nicht, diese Kindergärteler oder Erstklässler, man kann das heutzutage ja nicht mehr so genau sagen, wie alt ein Kind ist. Auch wenn kleine Kinder ein für ihre Grösse schon erstaunlich gut ausgebildetes Stimmorgan besitzen, welches dazu noch in einer relativ penetranten Lage Töne produziert, fand ich’s am Anfang noch lustig: so kleine Kinderlein, die sind doch irgendwie herzig.
Aber als dann der eine verkündete, er habe drü Schnäbi, hie, hie, und hie, da fand ich es an der Zeit, zu gehen. Die heutige Jugend, also wirklich! 😛

Ueli Matter

Der Sohn von Mani

Kennst du den Ueli Matter? Den Sohn vom Mani? Dem Troubadouren? Den Taxifahrer? (Aaah! Bemerkst du, welche sprachlich raffinierten Konstruktionen sich mit gezieltem Einsatz von Dativ und Akkusativ erzielen lassen? Dem Troubadouren. Den Taxifahrer. 😀 ). Ich habe ihn heute zum ersten Mal in meinem Leben in Echt gesehen (und zum dritten Mal gesamthaft: das erste Mal im Kino, das zweite Mal im Fernsehen, und beide Male in «Warum syt dir so truurig?»). Er stand bei den Taxis beim Bahnhof und hat ein Gipfeli gegessen. Mmh, das macht Hunger…

WinAmp-Freuden

Feernsehen via WinAmp kann Freude bereiten.

Doch, ich muss schon sagen: Windows hat Vorteile gegenüber Linux. Hm, übertreiben sollte ich’s aber nicht gerade. Also noch mal von vorne: Windows hat einen Vorteil gegenüber Linux: WinAmp. Den gibt’s leider nicht für das ansonsten in jeglichen Belangen superiore Betriebssystem.
In der Version 5 ist WinAmp nicht nur MP3-Player, sondern kann auch Filme abspielen. Und Filme übers Internet streamen. Und es hat einen eingebauten «Internet-TV-Tuner», sprich: man kann übers Internet bestimmte Fernsehsender schauen. Und zwar hat’s mannigfaltige Programme: nebst einer grossen Auswahl an Pornosendern (Sex sells…) gibt’s zum Beispiel erstaunlich viele Chinesische Sender. Nun, die Chinesen sind ja auch über eine Milliarde zahlreich, da ist das verständlich.
Am amüsantesten ist aber «TogerTV»: dieser Karaoke-Sender, den ich gerade eingestellt habe. Live-Karaoke übers Internet! Jetzt singt gerade ein Coco den «India Blues». Naja, er jault ihn eher. Holla! Nun hat er einen wilden Tanzschritt aufgelegt! Der geht ja voll ab! Der hat den Groove, und möögget ins Mikrofon, es ist eine wahre Freude! «Huuuu, uuaaah! Huu-uu! Yeeea-heeah! Come on!»
Grossartig! 🙂
Aha, nun wird «New York, New York» vom Fränkel Sinatra verhunzt. Auch ganz schön (falsch).