Sporadisches Update

Ich weiss, ich sollte mehr schreiben!

Zum Anfang: Sämi (Stutz), ich gratuliere zum 21.! So, das hätten wir.

Des weiteren muss ich wohl etwas zu dieser Seite sagen (zu genau dieser Seite, sprich: zum «Tagebuch»): ich habe von meinem werten Mitbürger und Bruder im **** (worin er mein Bruder ist geht nur mich und ihn etwas an!) erfahren müssen, dass er über die Art und Weise, wie ich dieses Tagebuch führe, nicht glücklich ist. Er findet, wenn ich schon so ein Tagebuch führe, dann sollte ich es wenigstens auch täglich updaten. Hierzu habe ich 2 Punkte zu sagen:

  1. Man lese doch bitte, was oben an dieser Seite steht. Ich zitiere: «Es kann aber durchaus vorkommen, dass mich nicht alle Tage etwas bewegt. Sei also bitte nicht enttäuscht, wenn du mal keinen neuen Eintrag findest.» Capisce? Bene!
  2. Es ist niemand gezwungen, diese meine Website zu besuchen (obwohl mich natürlich jeder Besuch ungemein erfreut! 😀 ). Darum übernehme ich auch keine Garantie dafür, dass sie immer aktuell ist. Ich aktualisiere, wenn ich gerade Zeit und vorallem Lust habe.

Letztere fehlt mir aber je länger desto mehr, denn ich sehe langsam den Sinn nicht mehr. Von anderer Seite (ich möchte lieber keine Namen nennen. Aber ich kann sagen, dass ich mein Hawaiihemd extra für seine Beach-Party gekauft habe) wurde mir nämlich zugetragen, dass der Nutzen für den Endbenutzer (sprich: für dich) nicht offensichtlich sei; dem kann ich mich nur anschliessen, schliesslich geht es mir da auch nicht darum, eine wirklich nützliche Website erstellt zu haben: ich bin realistisch genug, zu sehen, dass ich dies gar nicht tun kann. Vielleicht ist es für einen Informatiker halt einfach notwendig, im Internet präsent zu sein? Nur so, um das Ego zu befriedigen (im Stil von: «Sehet her! Ich beherrsche HTML und JavaScript!»). Jedenfalls interessiert mich das Internet. Warum sollte ich dann nicht auch etwas dareinstellen und der Öffentlichkeit zugänglich machen, wenn sich mir die Gelegenheit bietet, und das alles erst noch kostenfrei? Wie gesagt, es ist niemand gezwungen, sich hier aufzuhalten, und für mich ist es auch nur eine Spielerei und Tüftelei.

So viel hierzu. Ich frage mich nur: ist ein Tagebuch der richtige Ort für solche Stellungnahmen? Ich weiss es nicht. Aber um doch noch etwas Anderes hinzuschreiben (nach dieser langen Zeit) möchte ich noch (ganz kurz) die heute zu Ende gegangene Musikreise würdigen, welche mit dem Besuch im Europapark zu Rust einen würdigen Abschluss gefunden hat. Unser Gott – pardon: Organisator 😉 – hat wunderbare Arbeit geleistet: das Zmorgebüffee im Rössli in Aarburg war ja wohl nicht zu überbieten. Und er hat es auch immer wieder uf irgend e Geissart geschafft, dass es kurz vor unseren Auftritten zu regnen aufgehört hat, und heute hatten wir sogar (bis auf die 10 Minuten am Mittag) gar keinen Regen! Ich finde, das hat schon Erwähnung verdient. Dann möchte ich an dieser Stelle auch noch am Bigi danken, ohne dessen Bier mir der 1. Abend in der Zivilschutzanlage wohl nicht so lustig vorgekommen wäre. Und natürlich ar Isa, welche – nach eigener Aussage – 6 Flaschen (!) Spermato resp. Spumante gesponsert hat. Und dann hatte es noch die 2 Carolines (die Weisse und die zum Binden), die mir auf der Rückreise von Rust nach Bern grosszügigerweise 2 Hampfelen Popcorn überlassen haben. Habe ich noch jemanden vergessen? Dann soll er/sie sich melden und ich werde die Lobhudelei unverzüglich nachholen!

Zurück von langen Reisen

Nach Berlin und Vercorin bin ich wieder in Bern

Über einen Monat ist’s schon her … aber ich war ja auch 3 Wochen weg: zuerst eine Woche in Berlin (9. – 18. Juli), und nun gerade 2 Wochen mit dem og im Musiklager in Vercorin im Wallis (26. Juli – 9. August). Den Berlin-Reisebericht, den ich angefangen habe, habe ich immer noch nicht fertiggestellt (Schande über mich). Und an einen Bericht übers og will ich gar nicht denken, obwohl’s mit Sicherheit das genialste Lager war, das ich je erlebt habe! Aber immer so viel schreiben ist gewiss nicht gesund. Zudem sind ja die Ferien schon bald zu Ende (nur noch 10 Wochen!), und ich sollte noch etwas für die Mathprüfungen am 13. Oktober lernen! Ich möchte ja nicht schon wieder durch die eine hindurchfallen. Aber jetzt stehen erst mal Konzerte mit dem og an, an den nächsten beiden Wochenenden. Üüh, da fällt mir gerade wieder ein, was ich letzte Nacht geträumt habe! Mir träumte, ich hätte in den Mathprüfungen zwei 3er zurück bekommen (wiederum für die geschätzten Mitleser aus deutschen Landen: in der Schweiz ist eine 6 die beste und eine 1 die schlechteste Note. Eine 3 ist also leider gerade unter dem Gefrierpunkt!). Ich hoffe bloss, dass sich das nicht bewahrheiten wird!

Nun denn, i mues no chli go due. Bis dann!

Ordnung muss sein

Ich habe mein Zimmer aufgeräumt

So, endlich habe ich mich dran gemacht, mein Zimmer aufzuräumen! Ich hab zwar erst dem Chaos auf meinem Schreibtisch den Kampf angesagt, aber für den Start ist das gar nicht mal so schlecht. Jedenfalls sieht’s jetzt (ohne Computerbildschirm und -tastatur, die hab ich weggeräumt), und ohne die meterhohen Papier- und Poststapel viel ordentlicher aus. Fast schon gespenstisch leer… aber das ist gut so: nun kann ich ruhigen Gewissens morgen meine Berlin-Reise antreten, und muss nicht ständig Angst haben, es könnte sich in meinem Zimmer ein Erdrutsch ereignen! Zwar gibt’s noch viel zu tun, aber ich habe ja momentan Ferien (und das noch ganze… *nachdenk* 14 ein halb Wochen lang! 🙂 ).

Dampffahrt

Es ist passiert: ich war auf meiner ersten Fahrt mit dem Dampftram!

Originales Dampftram-Billett

So, das hat sich wirklich gelohnt! Ich war heute auf meiner ersten Dampftram-Fahrt! Wunderbar! Um fünf vor zwei wartete ich bei der Ecke Hirschengraben/Wallgasse auf das Dampfträmmli. Und tatsächlich kam es plötzlich um die Ecke geschnauft und die Mannen begannen sogleich mit Auftanken (Wasser) und Beladen (Koks). Als wir dann um viertel nach immer noch nicht fuhren, dämmerte mir, dass den guten Leuten vielleicht schlicht das Feuer ausgegangen war 🙂 . Das war aber nicht weiter schlimm. Denn sonst hätten wir Polo Hofer verpasst, der sich ganz verwirrt und in Begleitung einer eleganten Dame nach der Haltestelle des Füfitrams erkundigte. Jaja, jetzt, wo sie den Casinoplatz umbauen, ist halt nichts mehr so, wie’s mal war! Aber singen wollte der Polo nicht. Schade, wo doch gestern der Hubi noch meinte, er möchte jetzt noch Polo Hofer hören, als schüsst dann die Musik verstummte, als wir bei der kleinen Schanze ankamen, aber das ist eine andere Geschichte.

Jedenfalls sind wir dann um 20 ab Zwei abgefahren, zuerst eine Schlaufe um die Heiliggeistkirche gedreht, dann Richtung Weissenbühl davon. Auf dem Weg begegnete uns dann auch schon der erste negativ eingestelte Zeitgenosse: einen «hueren Lärm» mache dieses «Schisstram», für jemanden, der hier wohne, sei’s nicht zum Aushalten. Naja, pfeifen kann’s schon recht laut, aber das gehört halt dazu! Im Übrigen kann ich nur sagen: Zügle doch furt, wenn’s dir in der Stadt zu laut ist!

Beim Weissenbühl musste dann so ein Kurt die Weiche stellen, damit wir weiter Richtung Wabern fahren konnten, wo wir bei der Endstation kurz ein Tram vorbeiliessen (das Dampftram kann in Punkto Geschwindigkeit eben doch nicht ganz mit den Combinos mithalten), und uns dann auf den Rückweg machten. Und so kamen wir dann mit etwa 20 Minuten Verspätung bei der Wallgasse an. Aber was sind schon 20 Minuten, verglichen mit der Stunde voller Glückseligkeit auf einem nostalgischen Dampfträmmli! (Ob mir wohl der Qualm und Dampf etwas in den Kopf gestiegen ist?)