Morgenjoggen, die Zweite.

Autsch, das war zuviel des Guten. Nie mehr!

Schmerz. Brennender, heisser, nagender, drückender, stechender Schmerz. Zermürbender Schmerz. Nicht einmal mehr normal gehen kann ich. Geschweige denn Treppensteigen! Mich wundert’s, dass mir heute in der Stadt niemand seine Hilfe angeboten hat… und das kommt alles vom Sport! Schiissjogge! Gestern Abend, es muss in einer dunklen Sekunde meines Lebens gewesen sein, da liess ich mich überreden, heute doch nochmal meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen und mich als Jogger zu betätigen. So wie’s aussieht habe ich bei diesem Spiel nun den Kürzeren gezogen und meine Gesundheit verloren. Meine Beine fühlen sich an als hätte jemand während Stunden geduldig damit «Hau-den-Lukas» gespielt (welch lustiges Wortspiel! Dem mich näher Kennenden wird der Lukas nicht ganz unbekannt vorgekommen sein). Vorallem die Knie gebärden sich wie jene eines 90-jährigen gichtkranken Rheumatikers! Wenn ich mir einen Vorsatz fürs nächste Jahr mache, dann den, niiie mehr mit em Hubi und em Gönzu joggen zu gehen! Die schlagen so ein Höllentempo an, das ist glatter Mord! Aber item, wenn’s dich interessiert, wo wir denn heute unterwegs waren, klicke auf die kleine Karte unten, um eine grössere Version zu sehen (im Massstab 1:21000). Noch zur Information: die Strecke von 11674.9 Metern legte ich in 1 Stunde 48 Minuten 31 Sekunden zurück. Was mich nicht wenig erstaunt, war ich doch gestern nur 2 Kilometer weniger unterwegs und brauchte eine ganze halbe Stunde weniger lang! Und da war ich nicht halb so kaputt wie heute…

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