GPS mit Linux

Unglaublich aber wahr: ein GPS-Gerät am Linux-Rechner!

Vorsicht, Computerbeitrag! Der ungeneigte Leser möge ihn ignorieren und stattdessen einen ausgedehnten Waldspaziergang unternehmen.

Einen Tag ist es her, da zeigte mir mein Vater das Kabel, das ihm unser Nachbar ausgeliehen hat: ein USB-Seriell-Adapter-Kabel. Dies ist eine höchst praktische Sache, da mein Notebook leider über keinen seriellen Port verfügt, aber meines Vaters GPS-Gerät nur über einen ebensolchen Anschluss mit dem Computer kommunizieren kann. Nun, das Kabel wurde zwar beim Einstecken vom USB-Hub erkannt, aber einen seriellen Port stellte es mir noch nicht zur Verfügung. Jedoch, kein Problem, Dem Ingenör ist nichts zu schwör, wie schon vor langer, langer Zeit Daniel Düsentrieb zu sagen pflegte: kurz mal ein Kernel-Modul kompiliert, und schon hatte ich einen virtuellen seriellen Port! Die erste Hürde war also geschafft, und tatsächlich konnte ich vom GPS-Gerät die Koordinaten auslesen, wenn’s auf Text-Out-Modus geschaltet war.
Das bringt aber nicht viel. Ich will eine Landkarte haben, und dort einen Weg planen können und all das! Zum Glück gibt’s GpsDrive! Dort kann man Karten vom momentanen Gebiet runterladen und was-weiss-ich-noch-alles, jedenfalls sollte ich jetzt wohl Kismet noch mit GPS-Unterstützung neu übersetzen ;-).

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