Griechisches Bier

Fein!

Ich zitiere:
Es war schon dunkel, als ich durch Vorstadtstrassen heimwärts ging.
Da war ein Wirtshaus, aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien.
[snip]
Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde.
Komm‘, schenk dir ein,
Und wenn ich dann traurig werde, liegt es daran,
Daß ich immer träume von daheim
Du mußt verzeihen.

Undsoweiterundsofort, der komplette Songtext sei dir hier zugänglich gemacht.
Ich will zwar nicht von griechischen Wein berichten, aber einen schönen Einstieg bildet der Text alleweil, zumal ich von griechischem Bier schreiben will. Und zwar gibt’s der griechischen Biere ja einige. Getrunken habe ich im Reiche Zeus‘ die Sorten Alfa, Hellas und Mythos, wobei von letzterem ein frischgeleertes Döschen auf meinem Pult steht.
Auf der Seite 1000getraenke.de bin ich denn auch auf diese 3 Sorten gestossen, und auch noch auf eine weitere, mit bis dato unbekannte, das Vergina Premium.
Sollten dich die Bewertungen interessieren, schau dir sie an: Alfa, Hellas, Mythos und Vergina Premium werden alle dort besprochen. Und noch 1748 weitere.

100000000!

Herzliche Gratulation, Firefox!

100000000, in Worten: hundert Millionen, ist eine grosse Zahl. Trotzdem hat’s der Firefox Webbrowser nach nicht einmal einem Jahr geschafft, so viele Male herunter geladen zu werden. Bravo!

Noch ein wenig eindrücklicher wird diese Zahl, wenn man sich nun vorstellt, dass es auf der ganzen Welt nur gerade mal 11 Länder gibt, deren Bevölkerung die Hundert-Millionen-Marke übersteigt…

US-Site auf Schweizerdeutsch

Eine Überraschung habe ich heute auf wunderground.com erlebt.

Ich staunte nicht schlecht: plötzlich sah ich Wörter wie Füechtigkeit, Räge oder teilwis wulchig, und das auf wunderground.com, einer US-Amerikanischen Wetterseite. Ich wunderte mich aber nur kurz, denn schon fiel mir ein, dass ich als bevorzugre Sprache im Firefox Schweizerdeutsch (de-CH) eingestellt habe. Alles klar!
Wenn auch du in den Genuss einer zumindest teilweise schweizerdeutschen Website kommen möchtest, dann konfiguriere deinen Browser ebenfalls auf Schweizerdeutsch und surfe auf die Wunderground-Seite, um dir das Wetter in Bern-Belp anzeigen zu lassen.

GPS mit Linux

Unglaublich aber wahr: ein GPS-Gerät am Linux-Rechner!

Vorsicht, Computerbeitrag! Der ungeneigte Leser möge ihn ignorieren und stattdessen einen ausgedehnten Waldspaziergang unternehmen.

Einen Tag ist es her, da zeigte mir mein Vater das Kabel, das ihm unser Nachbar ausgeliehen hat: ein USB-Seriell-Adapter-Kabel. Dies ist eine höchst praktische Sache, da mein Notebook leider über keinen seriellen Port verfügt, aber meines Vaters GPS-Gerät nur über einen ebensolchen Anschluss mit dem Computer kommunizieren kann. Nun, das Kabel wurde zwar beim Einstecken vom USB-Hub erkannt, aber einen seriellen Port stellte es mir noch nicht zur Verfügung. Jedoch, kein Problem, Dem Ingenör ist nichts zu schwör, wie schon vor langer, langer Zeit Daniel Düsentrieb zu sagen pflegte: kurz mal ein Kernel-Modul kompiliert, und schon hatte ich einen virtuellen seriellen Port! Die erste Hürde war also geschafft, und tatsächlich konnte ich vom GPS-Gerät die Koordinaten auslesen, wenn’s auf Text-Out-Modus geschaltet war.
Das bringt aber nicht viel. Ich will eine Landkarte haben, und dort einen Weg planen können und all das! Zum Glück gibt’s GpsDrive! Dort kann man Karten vom momentanen Gebiet runterladen und was-weiss-ich-noch-alles, jedenfalls sollte ich jetzt wohl Kismet noch mit GPS-Unterstützung neu übersetzen ;-).

Καλημέρα!

Ich bin wieder da, nach zwei Wochen unter der griechischen Sonne.

Nun, mit meinem «Kalimero» lag ich ja nur ein bisschen daneben. Kalimera heisst es richtig. Aber ich will hier keinen Griechischkurs abhalten. Denn dafür fehlt es mir an Fähigkeit.
Wie du unschwer feststellen kannst, bin ich wieder da. Und ich habe die zweiwöchige Computerabstinenz gut überstanden. Das war aber auch nicht weiter schwierig, bei solchen Ferien! Klar, wir haben viel musiziert und hart an den Werken von Rota, Williams & Co. gearbeitet, aber dazwischen blieb eigentlich immer etwas Zeit, um am Strand zu plegern, ein Spiel zu spielen oder sich dem köstlichen Ouzo, oder griechisch: Ούζο, hinzugeben (der macht übrigens extrem schläfrig).
Und nun bin ich wieder hier in der zitterkalten Schweiz und friere mir die Nase wund. Da lob ich mir einen gemütlichen Fernsehabend: Tatort auf ORF ist hierfür genau richtig. Auf ein Andermal. Oder, wie der Grieche um diese späte Uhrzeit sagen würde: Καληνύχτα!