Der ASD-Bericht ist abgeschickt. Also habe ich endlich wieder etwas Luft, um zu bloggen. Ich will diese Luft nutzen, um dich auf eine Musik aufmerksam zu machen: vor zwei Tagen, oder so, ist mir die CD von Infunkted ins Haus geflattert. Seither höre ich sie immer und immer und immer und immer wieder. Seitdem Jamiroquai immer mehr in die elektronische Pop-Ecke abdriften bin ich auf der Suche nach einer Band, die einigermassen angenehmen Sound erzeugt. Und bei Infunkted bin ich mehr als fündig geworden. Super! Das ist groovy-groovy-jazzy-funky in Reinkultur
Quersumme? Acht, natürlich!
Dass die Quersumme stets 8 ist, das ist allgemein bekannt. Ein erstes Indiz dafür ist, dass eine Google-Suche nach «quersumme 8» ca. 126’000 Treffer ergibt, die Suche nach «quersumme» 190’000. Also bleiben für die Quersummen 0 bis 7 und 9 lächerliche 64’000 Treffer. Weshalb dies aber so ist, das wurde heute/gestern Abend im Sternen zu Köniz ein für allemal bewiesen. Ich kanns nun leider nicht mehr genau nachvollziehen, das Beweispapier liegt in meinem Rucksack und entzieht sich meiner momentanen Reichweite, aber ich kann mich immerhin noch daran erinnern, dass mit einer geeigneten Zurechtbiegung des Pythagoras der Beweis gelingt.
Was ich damit genau aussagen wollte, weiss ich auch nicht mehr, aber als kleine Bemerkung am Rande sei doch noch erwähnt, dass der Corni nun zumindest auf einen Beitrag trifft, wenn er morgen aus den Federn kriecht. Und du auch.
Bitte, gern geschehen.
*ratsch*, und schon muss man stossen
Über eine Uhr zu schreiben, deren kleiner Zeiger noch vor der grossen Zwölf steht, währenddem der grosse Zeiger bereits danach ist (hö? Deutscher Sprak schwerer Sprak? Ja, wird wohl so sein), ist halt eben doch nicht so erschöpfend, wie sich das der Reufi wohl vorgestellt hat, als er mir beim Zmittag vorgeschlagen hat, ich solle doch darüber bloggen, nachdem ich den Umstand bei der Uhr in der Mensa bemerkt hatte (achte dich mal! Es ist so!). Jetzt muss ich zwar zugeben, dass mir diese Uhr bereits zwei Sätze inklusive zweier Klammerbemerkungen beschert hat, und ich könnte es locker auf drei ausdehnen, inklusive Gedankenstrichbemerkung, aber ich will das Thema ja nicht überstrapazieren und komme nun zum Schluss zur Hauptsache, nämlech zu dr Chue, wie das Mani Matter so schön formuliert hat, wobei es sich bei mir nicht um eine Kuh handelt, sondern um das Schaltkabel meines Velos.
Handelte hätte ich schreiben sollen, denn unten am Thunstrassstutz ist mir der Cheib gerissen und weil ich mich darnach nicht mehr wagte, in die Pedale zu treten, habe ich es nach Hause gestossen, das ganze Velo, nicht bloss das kaputte Schaltkabel. Das lümmelt nun im Kehricht umenand, und ich will schwer hoffen, dass mit dem neu montierten Kabel zumindest das Schalten etwas leichter fällt.
So, und nun muss ich schreiben gehen, aber leider keinen Tagebucheintrag, sondern den ASD-Bericht. Der schreibt sich nicht von alleine. Leider!
Fachschaftsfest ’07
Das schönste an einem Fachschaftsfest? Abgesehen davon, dass der Eintritt mit 5 Franken durchaus moderat ausfällt, ist das grösste Plus die Rauchfreiheit. Du kennst ja meine Meinung zu am nächsten Morgen stinkender Kleidung. Aber eben, gestern blieb mir diese Ungemach erspart. Ausserdem war das Bier bezahlbar, die Musik nur kurzzeitig laut, der Nintendo64 eine willkommene Erinnerung an längst verflossene Zeiten, die Leute lustig, wenn auch gar spärlich anwesend. Und auch wenn ich im Yatzy nicht gewonnen habe (nach wie vor bin ich überzeugt, dass mir der Dezi irgend ein Unglückstränkelein ins Bier gemischt hat) und im Dart keinen einzigen Pfeil richtig versenkte, so kann ich sagen, dass ichs lustig hatte. Und das will was heissen.
Heuschnupfen im Jänner!?
«Bisch betrunke gsy, wode dä Biitrag hesch gschribe?» hat mich der Dezi impertinenterweise betreffend meinen letzten Beitrag gefragt (ich muss zugeben, ich weiss nicht, ob der Akkusativ in diesem Fall der richtige Fall ist. Ich tendiere eigentlich gen Genitiv. Belehrungen und Korrekturen bitte als Kommentar anfügen, danke). Ich weiss nicht mehr, was ich geantwortet habe. Ich sage bloss: wer mich kennt, weiss, dass ich nach 2 Bieren nicht mehr zurechnungsfähig bin.
Darum geht’s aber hier gar nicht. Hier geht’s darum, dass meine Augen beissen. Und hier ist beissen im urschweizerischen Sinn zu verstehen. Im Sinne von «Gopfertoori, mi het e Mugge i Scheiche gstoche, das biisst wiene Moore!», und nicht im Sinne von «Hünd, wo bäue, biise trotzdäm». Du verstehst? Das hochdeutsche jucken kommt zum Zuge. Meine Augen beissen, respektive jucken also ganz unerbarmungsvoll, um nicht zu sagen, erbarmungslos. Und niesen muss ich, als ob wir Hochfrühling hätten. Und das mitten im Januar! Am Feinstaub kann’s bigoscht nicht liegen, also bleiben wieder mal diese elenden Pollen als Verursacher übrig. Das Pollenbulletin lehrt mich, dass momentan eine mässige Belastung durch Haselpollen vorliegt, und ich bin geneigt, dieser Prognose Glauben zu schenken. Auch wenn ich dies lieber nicht täte. Aber so weiss ich wenigstens, dass die roten Augen naturgemacht sind, und nicht von zu wenig Schlaf herrühren. Eine beruhigende Diagnose.
Gute Nacht.
Ach ja, hierzu fällt mir ein, dass ein gewisser Dezi (oder war’s Guru? Oder Philipp? Oder Corni? Oder Marc? Oder gar noch jemand anders?) festgestellt hat, dass ich in letzter Zeit als Abschluss meiner Beiträge vermehrt eine gute Nacht wünsche. Eh, weshalb auch nicht, ich gehe eben davon aus, dass meine Blogeinträge vorzugsweise als Bettlektüre konsumiert werden! (Ach, auf diese Ausrede bin ich jetzt aber wirklich stolz! Gute Nacht!)