Arbeit macht das Leben süss

… oder so. Bei mir jedenfalls schon.

Soll ich? Oder soll ich besser nicht? Es ist ja noch nicht ganz definitiv… aber ich kann’s kaum noch für mich behalten. Darum wage ich es, und verkünde der geneigten Leserschaft und der restlichen Welt, dass ich ab 1. Mai nun «den Zapfen ziehe», wie’s Corni so schön ausgedrückt hat 😀 . Sprich: ich werde dann voraussichtlich (die Zustimmung des obersten Chefs der Abteilung vorausgesetzt) meine Stelle als Softwareentwickler bei den Informatikdiensten der Uni Bern antreten. Huiui! Ich freue mich. Sehr, sogar. Sehrsehr. Wirklichsehr. Nun gilt’s ernst. Super! 😀 🙂 😀

Sei immer höflich im Strassenverkehr

Die Amthausgasse hat mich heute eine Lektion gelehrt.

Wieder einmal in der wohlbekannten Amtshausgasse ist es geschehen. Allerdings nicht so lebensgefährlich, wie auch schon (womit ich mich einer Redewendung bedient hätte, die der Herr (Blog)Wiese auch schon behandelt hat 🙂 ).
Ich fuhr also vorhin von der Uni nach Hause, und musste feststellen, dass sich dort ein bordeauxrotes Auto auf dem Fahrradstreifen Richtung Casinoplatz parkiert hatte. Ich dachte bei mir «Was macht itzte das hu… Ar…loch hie ufem Velostreife!?», worauf mich prompt die Kette verliess, will sagen: die Kette aus dem Zahnkranz sprang.
Ja, Gott straft sofort, und Strafe muss sein. Und weil ich den obligaten Latexhandschuh nicht dabei hatte — wenn’s Frühling wird, ist man ja ohne Jacke unterwegs — musste ich die Kette alsdann mit einem Papiernastüechli wieder einhängen.
So habe ich mir nun vorgenommen, von nun an stets höflich und zuvorkommend durch die Strassen zu kurven. Ob ich das allerdings durchhalten kann (bei all diesen Idioten, die heutzutage die Strassen unsicher machen! 😉 ), steht auf einem anderen Blatt Papier…

Uraltes c’t!

Schon fast antik mutet diese Ausgabe aus dem Jahr 1989 an.

Man stelle sich vor, was mein Vater in seinem Büchergestell zutage gefördert hat: eine beinahe antike Ausgabe des c’t-Magazins vom Juni 1989! Überleg mal, das war noch 2 Jahre, bevor Linus überhaupt angefangen hat, mein heutiges Lieblings-Betriebssystem zu programmieren! Es war die Zeit der 286er, die Zeit, als 16 MB RAM unerschwinglich teuer waren, die Zeit von Nadeldruckern und MSDOS! Wahnsinn, in so einem alten Heftli zu blättern.
Vorallem ist spannend, die Rubrik «Blick in die Zukunft» zu lesen. Dass Netzwerke immer wichtiger werden würden, haben sie ganz richtig erkannt. Weniger richtig ist hingegen, dass MSDOS heute eine bedeutende Rolle spielt. Ebenso vertippt haben sie sich mit der Prognose, EISA und Micro Channel würden sich durchsetzen. Naja, nicht immer kann man recht behalten. Dafür wussten sie schon anno 1989, dass Flachbildschirme im Kommen sein würden. Respekt.

Das Morgenrot hat geantwortet

Antwort aus der Bundesverwaltung

Auf admin.ch kriegt man eine falsche Version des Schweizerpsalms zu hören, wir erinnern uns. Wir erinnern uns auch, dass ich damals, vor einer knappen Woche, eine entsprechende Mitteilung per eMail abgesetzt habe.
Nun habe ich Antwort erhalten!

Sehr geehrter Herr Friedli

schreiben sie da, und weiter:

Besten Dank für Ihre Nachricht. Wir haben uns die Aufnahme angehört und festgestellt, dass tatsächlich bei einer Sängerin «Alpenglühn» zu verstehen ist.

Da wir nur über diese Aufnahme verfügen, lässt sich aber dieses Problem auf jeden Fall nicht sofort und ohne grossen Aufwand beheben. Wir werden abklären, was zu tun ist.

Mit freundlichen Grüssen

Ich wüsste, was zu tun ist: man sollte die fehlbare Sängerin ausfindig machen und auf ihre Kosten mit unserem geplanten Chörli die 2. Strophe neu aufnehmen .

Tux-Pin

Wir erinnern uns an den Sdt Tux. Nun, wenn ich in den nächsten WK einrücke (was leider nicht heuer geschehen wird), so kann auch ich mich mit so einem friedfertigen Pin schmücken!
Heute, direkt vor meinem Vorstellungsgespräch, habe ich so ein Ding erworben. Einzige Auflage dabei: ich muss es immer bei mir tragen. Nicht unbedingt sichtbar am Revers oder so, es kann auch in der Hosentasche sein, aber dabeihaben muss ich ihn. Das ist doch gar kein Problem, lieber Philipp. Da du mir netterweise den Pin verkauft hast, erfülle ich dir diesen Wunsch noch so gerne.
Jetzt bist du bestimmt schon ganz kribbelig, und möchtest ihn sehen, diesen Wunderpin, habe ich recht? Nun denn, ich will dich nicht länger auf die Folter spannen.
Bittesehr. Einmal mit…

…und einmal ohne Plastikhülle: