Ein bekanntes Gesicht

Den sozusagen höchsten Fussballer der Schweiz habe ich heute gesehen.

Wen habe ich heute gesehen, vor dem Fust in der Stadt, in einem eleganten dunkelblauen Mantel mit einem vergnügten Lächeln auf den Lippen? Den Ralph Zclozzover, ehm, Zlotzower, also, … Slotzower. Wieso schreibt sich der so, dass ich ihn nicht schreiben kann? Und wie schreibt er sich nun richtig? Lösung bitte als Kommentar, danke!

Schnee? Da verreise ich doch besser!

Paris, ich komme. Bald, zumindest.

Ausgerechnet als ich mich an die frische Luft wagte, um ca. 14:20, hat der Schneesturm seine ganze Gewalt über meinem Haupt entladen und mir gewaltige weisse Flocken ins Gesicht gepfeffert. Ununterbrochen und mit grosser Kraft prasselte die weisse Pracht auf mich nieder und ich glaube, als ich dann schliesslich vor dem Reisebüro stand, muss ich einen recht amüsanten Anblick geboten haben. Immerhin hat der Hubi gleich ein Föteli mit seinem Ersatzmobilfon schiessen müssen. Wer weiss, vielleicht kommt das dann mal aufs Internet.
«Reisebüro?» höre ich dich fragen. «Ja!» lautet meine Antwort. Nächsten Dienstag geht’s los: Ab nach Paris, für 4 Tage. Die Buchung war haarscharf: erst heute begaben wir uns ins Reisebüro, und prompt bekamen wir die beiden letzten Doppelzimmer des Hotels, und auch im TGV haben wir das letzte Viererabteil für die Hin- und Rückreise ergattern können. Wenn das kein prächtiger Zufall ist!
Nun habe ich schon meinen alten Paris-Reiseführer hervorgekramt, und wenn ich heute Abend nach Münsingen und zurück pendle, kann ich mich bereits etwas in die Lektüre vertiefen. Hervorragend!

Saubere Politik

Und das im WC! Na, super!

Das «gut gelaunt», dieses penetrant gut gelaunte Lokal, ist eine Quelle grosser Freude für mich. Ich habe heute entdeckt, dass auf der Rückseite der «Reserviert»-Schildchen, die ab und zu die Tische zieren, ein berndeutsches «scho bsetzt!» aufgedruckt ist. Für mich ein erheiternder Spruch.
Was mir aber dann zu denken gegeben hat, ist der WC-Erfrischungs-Stein, der auf der Männertoilette in der Schüssel angebracht ist. Ein Wahlpropagandaartikel der Jungsozialisten mit der Aufschrift «Saubere Politik». Der Hubi hat das netterweise für mich dokumentiert, siehe selber. Dass man sogar solche Artikel herstellt, um seine Wahlergebnisse etwas zu verbessern?! Unglaublich! 😯

Bremskabelriss

Wieder mal benötigt mein Fahrrad meine Aufmerksamkeit.

Ein Ruck ist durch meinen Körper gegangen.
Heute, ich sass auf meinem Velociped, sah ich mich — wie so oft im Leben — gezwungen, die Bremse am Vorderrad zu betätigen, und das tat ich. Sogleich durchzuckte mich ein Ruck, als das Bremskabel ein ganz klein wenig nachgab. Ich dachte mir schon, üüh, dachte ich, das kann nicht mehr lange gut gehen mit diesem Bremskabel!, so dachte ich. Und ich sollte recht behalten.
Denn vorhin, am Thunplatz, bremste ich wiederum mit der Bremse des vorderen Rades, und wie zum Beweis meiner früheren Gedanken ruckte es nun ungleich stärker in meinem Körper, als das Bremskabel vollends den Geist aufgab und mit einem peitschenden Knall in hunderttaused Einzeiteile zerriss.
Okay, das ist übertrieben. Es machte nur ganz sanft *klack*, und zersprang an einem sauberen Bruch entzwei. Der Effekt ist aber derselbe: ich muss morgen ein neues Bremskabel montieren.
Das macht mir aber nichts aus! Denn so habe ich zumindest eine grosse Aufgabe, die morgen meiner harrt, und ich werde sie mit Freuden erfüllen. Umso mehr, zumal doch eine funktionierende Bremsanlage am Fahrrad durchaus der Verkehrssicherheit zuträglich ist.
Nun empfehle ich mich mit den besten Wünschen zur Nacht und wünsche dir eine erhol- und geruhsame Nachtruhe. Und mir auch.