Oh Tannenbaum, oh Verkehrsunfall

Erneute Spritztour mit spektakulärem Ausgang!

Ich habe wieder etwas zu erzählen.

Meine Leserschaft ist mir unglaublich wichtig, deshalb gehe ich auch (fast) jedem Hinweis auf den ominösen Tannenbaum nach. Ich habe also die Freiestrasse abgeklappert, und bin nicht fündig geworden. Derjenige Baum, den ich meine, steht aber immer noch am selben Ort, die Raterei kann also weitergehen. Und damit’s noch etwas leichter wird, gebe ich noch einen Gratistipp mit auf den Weg: er steht an einer Ecke, direkt bei einer Wetterstation.

Soviel dazu. Dann kann ich nun wieder einmal auf den Thunplaz zu sprechen kommen, der schon etliche Male Gegenstand meiner Orationen geworden ist. Dass der Thunplatz Gefahr birgt, muss ich dir nicht erneut vorbeten, zu viele Male schon habe ich einen Beinahe-Zusammenstoss erlebt. Und heute, vor circa einer viertel Stunde, dann den ersten richtigen!
Ich fahre gemütlich über den Kreisel und habe schon den Fussgängerstreifen zwischen Mittelinsel und Dählhölzliwald überquert, als es plötzlich hinter mir chlepft und tätscht, ganz wie früher im Chemieunterricht bei Herrn Arni, aber das ist ein anderes Kapitel. Geklepft, getätscht und gesplittert hat es also, und mein verwundert zurückschweifender Blick trifft auf einen dunklen Mercedes, dessen Nase sich in einen weissen Irgendwas verbohrt hat.
Klar, du erwartest jetzt von mir, dass ich von Explosionen, lautem Gekreische und viel Blut erzähle, aber ich bin ja nur der Mänu und nicht Hollywood, deshalb halte ich mich an die Tatsachen. Die bestehen, soweit ich das aus der Ferne beurteilen konnte, wohl nur aus etwas Blechschaden und einer gehörigen Portion Verkehrschaos. Mir soll’s recht sein. Wir wollen doch nicht, dass die Verkehrstotenstatistik (2005: 101 Opfer weniger als 2004) fürs 2006 wieder schlechter aussieht, oder!?

Google Maps Updated

Anscheinend hat Google seine Karten auf maps.google.com verfeinert, ohne mir etwas zu sagen! Ich will jedoch nicht grollen. Im Gegenteil, ich freue mich, wenn man nun sogar unseren Garten sehen kann :-).

Nachtrag: Es scheinen allerdings recht alte Aufnahmen zu sein: Das Klee-Zentrum befindet sich noch im Bau, und auf dem Bundesplatz reiht sich ein Auto ans andere.

Spritztour

Wieso nennt man einen Weg Malerweg? Oder Zeltweg oder Konradweg oder Bäckereiweg? Wieso nennt man ein klitzekleines Stücklein lehmiger Erde Ralligplatz?
All diese Fragen sind mir heute durch den Kopf gegangen, als ich, nach getaner Arbeit im ExWi, eine kleine Spritztour durch den Regen in mir unbekannte Stadtteile unternahm und auf ebenjene Orte stiess.
Strassennamen sind schon etwas Merkwürdiges. Werden die nach bestimmten Regeln festgelegt? Gibt es ein Gesetz, das vorschreibt, wo man welche Strassen wie zu benennen hat? Oder wird diese Entscheidung willkürlich vom obersten Stadtplaner gefällt? Kann mich da mal jemand aufklären?

So, und nun zum spannenden Teil von heute. Ein kleines Gewinnspiel. Zu gewinnen sind nicht 100’000.- Franken, und auch keine 2-wöchige Reise auf die Malediven, sondern schlicht und einfach meine Hochachtung, und das sollte ja Ansport genug sein, dich anzustrengen.
Also, die Quizfrage lautet: Wo steht Mitte Februar (!) in der Stadt Bern immer noch ein geschmückter Tannenbaum, inklusive elektrischer Kerzenbeleuchtung?

Der Herr dell’Olio sollte wirklich mal zum Häcksler greifen…

Grünspan auf der Zunge

Curasept® hinterlässt Spuren.

Nur etwas für starke Nerven ist das Bild, das sich hinter diesem Link verbirgt: Meine Zunge in Grün!
Ich muss, wegen der Weisheitszahnoperation, immer noch mit diesem grauslichen Curasept® spülen, und das hinterlässt einen solchen grünen Belag auf der Zunge. Seien wir mal ehrlich: das kann doch gar nicht gesund sein, oder!? Wahrscheinlich verkürzt sich meine Lebensdauer mit jedem Gegurgel um 2 Tage!
Zum Glück war es heute das letzte Mal, dass ich dieses Teufelsgebräu in meine Mundhöhle lassen musste. Am Ende sähe ich noch so aus, wie unser geliebter Mr. Green: :mrgreen:!