Last.fm-Plugin geflickt

Endlich zeitg’s nun auch Umlaute korrekt an.

HA! Wer meine «Meine Musik»-Liste aufmerksam verfolgt hat, wird bemerkt haben, dass bislang anstelle von «Züri West – I schänke dir mis Härz» ein verkrüppeltes «Z – I sch» angezeigt wurde; bei allen Sonderzeichen wurde einfach abgeschnitten.
Dies habe ich nun nach langem Werweissen, Pröbeln und Testen endlich geflickt, so dass du nun in den Genuss meiner vollständigen und korrekten Playlist kommst.

Nachtrag: Und wenn ich schon vorher Version 2.0.2 installiert hätte, welche das Problem ebenfalls flickt, wäre mir die ganze Mühe erstpart geblieben… naja. So habe ich zumindest mal wieder etwas PHP programmieren dürfen.

Smogbild

Na, ich will das Bild trotzdem veröffentlichen. Das schadet ja niemandem.

Durch die Kommentare von Jurist Hubi überzeugt bin ich zum Entschluss gelangt, dir das ominöse Bild nicht vorzuenthalten. Und hier ist es (klick für gross):

Die Qualität ist nicht berauschend. Ich habe es eingescannt, da ich trotz mehrmaliger und ausgedehnter Suche auf der espace.ch-Seite nicht fündig wurde. Zwar hat mir der webkundige Hubi einen Link dazu gemailt (wie ist der bloss darauf gestossen?), doch dort ist das Bildli so klein, da sieht man fast gar nichts.
Nicht, dass man auf der gescannten Version mehr erkennen würde, neinnein, aber das liegt lediglich daran, dass der Smog so dicht ist!

Feinstaubsuppe überall

Es ist echt eklig. Und unternommen wird nichts.

Es ist beängstigend. Wenn ich über die Kirchenfeldbrücke fahre und das Bundeshaus nur noch durch einen weisslichen Schleier wahrnehme, wenn ich nicht einmal mehr bis zum Muristalden sehen kann, wenn sich der Münsterturm im Dunst verliert, dann ist etwas wirklich nicht mehr in Ordnung. Und zwar nicht mit meiner Wahrnehmung, sondern mit der Luft hier in Bern.
Der Grenzwert für Feinstaubbelastung liegt bei 50 µg/m³, und darf pro Jahr einmal überschritten werden. In den letzten Tagen wurden in der Stadt Bern Spitzenwerte von bis zu 175 µg/m³ gemessen, insgesamt wurde der Grenzwert in diesem Jahr bereits 21 Mal überschritten (immerhin an 63% aller Tage!). Zugegeben: diese Werte habe ich hier bloss genannt, um einmal all diese lustigen Sonderzeichen wie das µ oder das ³ benutzen zu können. Trotzdem: es beschäftigt mich ernsthaft.
Die heutige Titelseite des «Bund» ziert ein Bild, das einem schon Eindruck machen kann: es zeigt Bern, in eine tiefe Smog-Wolke eingehüllt. Wer es gesehen hat, weiss wovon ich spreche. Na, ist das was? Ja, das ist was! Höchste Zeit, endlich etwas zu unternehmen ist das! Du willst mir ja nicht etwa erzählen, das sei einfach Nebel? Dann fahre du mal mit dem Fahrrad durch diese Suppe. Das riecht dort nicht nach Nebel, das riecht eindeutig… eklig. Und wenn du jetzt sagst, Feinstaub könne man gar nicht riechen, dann habe ich mir das halt vielleicht nur eingebildet. Vielleicht aber auch nicht…
Da kann die Frau Regierungsrätin und Volkswirtschaftsdirektorin Zölch noch lange im Tagesgespräch auf DRS 1 sagen «I bi ganz klar derfür, dass dr Bund jetz unbedingt Massnahme mues prüefe», doch vom Prüfen alleine wird die Luft auch nicht sauberer. Und wenn sie meint, man könne das Problem «nicht auf Knopfdruck» lösen — und das meint sie etwa 4 oder 5 Mal –, dann sollte man halt nicht den Knopf suchen, sondern endlich mal Temporeduktionen verfügen, und schnellstmöglich ein Partikelfilterobligatorium für Dieselfahrzeuge und vor allem Baumaschinen erlassen. Dass das nicht von heute auf morgen geht, ist mir auch klar. Wieso aber gilt dann in Zürich schon seit einem halben Jahr ein solches Obligatorium? Und wieso kann sich nun Winterthur dazu durchringen, ab nächstem Jahr nur noch mit Filtern ausgerüstete Baumaschinen auf den Baustellen zuzulassen, und Bern kann das nicht? Sollte man die verantwortlichen Politiker mal ein paar Minuten lang an einem Auspuff schnüffeln lassen, damit ihre Gehirne auf Touren kommen? Ich hätte nichts dagegen!

eBund.ch: unbrauchbar

Dieses Wirrwarr aus Bund- und anderen Artikeln ist absolut nicht Benutzerfreundlich!

Es ist zum aus-der-Haut-fahren. Die Website meiner Lieblingszeitung, des «Bund», ist ganz und gar unbrauchbar. Seitdem sie in die espace.ch-Seite hineingewurstelt wurde, dem «Berner Modell» sei dank, finde ich nichts mehr. Ich wollte heute einmal meine Meinung über den Feinstaub kundtun. Was würde besser dazupassen, als das Titelbild des heutigen Bundes, die Stadt Bern in einer dichten Smog-Wolke? Ja, und nun suche dieses Bild mal auf der eBund.ch-Website! Keine Chance. Als Hauptartikel begrüsst mich eine Geschichte über den Todespfleger von Luzern, bei den aktuellsten News werde ich auch nicht fündig, die «Bilder des Tages» enthalten das Gewünschte nicht, und sowieso ist mir völlig unklar, ob ein Link nun auf einen Artikel des «Bund» verweist, oder auf einen der «BZ» (oder von mir aus eine der anderen Zeitungen der Espace Media Groupe). So eine chaotische Seite. So mühsam. Nun bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als das Bild einzuscannen. Oder mache ich mich so der Urheberrechtsverletzung schuldig?