Konzert Mil Spiel Log Br 1

Konzert in Kirchberg BE

Das Militärspiel der Logistik Brigade 1 spielt auf!
Ort: Kirchberg BE, Saalbau.
Datum: Montag, 8. August 2005
Zeit: 20:00 Uhr
Eintritt frei – Kollekte
Programm (Auszug):

  • Die Hexe und die Heilige, Steven Reinecke
  • Music for a Festival, Philip Sparke
  • A Salute from Lucerne, Christoph Walter
  • Overture for Woodwinds, Philip Sparke

Strassenmusikfest

Das Strassenmusikfest hat viel zu bieten: Musikanten, Ghüdermänner und den Schweber!

Gestern Abend war Urlaub. Und Ausgang. In Bern, wie es sich gehört. Und Strassenmusikfest war auch! Eine solch unerhörte Koinzidenzanhäufung darf selbstverständlich nicht ungenutzt verstreichen, deshalb bestand also gestern Abend die Chance, mich in der Stadt anzutreffen. Und ich habe viel gesehen, das ich mit dir teilen möchte.
Zum Ersten fielen mir diese Ghüdermänner in ihren rot-leuchtgelben Overalls auf. Wieso hatte es so viele von ihnen? Und was taten sie genau, weshalb standen sie mitten auf der Strasse und winkten dem Verkehr zu? Ach so, bei näherem Hinschauen wurde es klar: es handelte sich hierbei um Polizisten! Aber Polizisten in solchen Overalls? Das ist mir das Neuste! Nun, tempora mutantur, wie der Lateiner zu sagen pflegt.
Das nächste Highlight begegnete mir in Form des Schwebers. Ja, der Schweber, das ist mir einer! Dem Schweber begegnet man überall, wo’s Musik hat: an der Expo.02, am Stiller Has Konzert, am Strassenmusikfest. Und der Schweber, der ist super: der tanzt nicht, der schwebt (der aufmerksame Leser wird nun den Zusammenhang zu Schwebers Namen hergestellt haben). Er schwebt in seinen höheren Sphären zu Klängen, die nicht von dieser Welt zu stammen scheinen, die Haare seiner tonsurartigen Frisur in alle Windrichtungen dirigierend, im weissen, weiten T-Shirt, das seine rhythmischen und graziösen Bewegungen mit einem Wogen und Wallen herrlich zu umspielen versteht! Er ist jedes Mal von Neuem eine wahre Pracht.
Etwas muss noch gesagt sein: das System mit den Mehrweg-Bechern und den 2 Franken Depot war gut. Schlecht war, dass nach 24 Uhr die Becher nur noch im Kornhaus zurück gegeben werden konnten.

HangOver an der Wagenschenke

Nach «HomeRun» spielt man auf www.wagenschenke.ch nun «HangOver»!

Die Wagenschenke hat ein neues Spiel zu bieten, wie ich soeben entdeckt habe! Musste man letztes Jahr im «HomeRun» das alkoholgetrübte Gleichgewichtsorgan auf dem Heimweg unterstützen, ist dieses Jahr die Aufgabe in «HangOver» nun, gegen das organisierte Erbrechen zu kämpfen. Probier’s aus! Natürlich kann auch HomeRun noch gespielt werden.

Woche 2: die Sportliche

Sport? Nun, zumindest Pingpong!

Geht man nach dem Zmittag anstatt in die Beiz an den Pingpongtisch, kommt so ein WK etwas billiger, und das ist gut so, denn unsereiner hat ja das Geld nicht wie Heu, ganz abgesehen davon, dass ich persönlich nicht einmal Heu besitze. Ich bin jeweils auch froh um die Sport-Stunden am Morgen. Dann schläft es sich nämlich fast am bequemsten ;-).
Natürlich gab’s diese Woche neben Pingpong– pardon: Tischtennis, denn Pingpong, so habe ich mich belehren lassen, unterscheidet sich wesentlich von Tischtennis, ich sagte also: neben Tischtennis gab’s diese Woche auch einen Haufen Musik: jeden Abend Gesamtprobe, das schlaucht. Vorallem so laute Stücke wie The Witch And The Saint. Das ist stellenweise ein wirklich ohrenbetösendes Getäube! Aber trotzdem wunderbar! Eigentlich überraschenderweise wunderbar, stammt es doch von Steven Reinecke, von dem ich bis anhin immer gedacht habe, er habe die einzige Melodie, die er jemals komponiert habe, in all seinen Stücken rezykliert…

Es knallt rundherum!

Wenn’s draussen knallt, spinnt die Katze.

Ojemineh, unser Kätzchen fühlt sich offensichtlich nicht sehr wohl! Von all dem Geknalle und Geklepfe vom 1. August muss sie wohl etwas mitgenommen worden sein. Warum sonst würde sie die ganze Zeit so ängstlich aus der Wäsche gucken, wie wild mit dem Schwanz wedeln, und jedes Zimmer so misstrauisch beäugen, als wären 100 böse Biester drin? In den oberen Stock hat sie sich alleine gar nicht getraut. Andererseits muss ich auch sagen, dass sie selber schuld ist, wenn sie zum Zeitpunkt des grössten Gebummers irgendwo draussen ist! Naja, jetzt kann sie sich ja wieder ein Jahr lang erholen.
Ich habe dazu leider nur eine Woche Zeit. Also dann, bis nächsten Samstag!