Zapp – Zupp!

Doch, ein wenig Angst wird einem schon, wenn plötzlich -ZAPP!- das ganze Zimmer dunkel ist, inklusive Stereoanlage und Computer! Und erst recht gruselig wird es, wenn eine knappe halbe Sekunde später -ZUPP!- der Spuk vorüber ist und das Licht wieder angeht. So geschehen soeben hier. Darum war auch der Server für wahrscheinlich etwa 5 Minuten nicht verfügbar. Nun ist alles wieder im grünen Bereich (weiss der Geier, weshalb und warum)!

Übrigens: mein Notebook erfreut sich ab einer brandfrischen Gentoo-Installation; anders war’s nicht mehr zu retten.

Krutzefix! @#*!/+&§$!!!!

Scheisse. Und zwar so richtig.
Es kam mir gleich etwas spanisch vor, als vorhin mein Notebook das emerge -auvD world plötzlich mit einem Fehler abbrach, den ich noch nie zuvor gesehen hatte, ich erinnere mich nicht mehr an den genauen wortlaut, aber es war was Kurzes.
Ich versuchte dann mal ein ls. Resultat: Segmentation fault! Wie bitte?!? ls segfaultet? Hoppla! Ich dachte mir, vielleicht könnte es ein aus- und wiedereinloggen beheben. Leider weiss ich nicht, ob es das gekonnt hätte, denn exit segfaultete ebenfalls. Ein neues Login auf einer anderen virtuellen Konsole? Keine Chance: nun meldete init einen Fehler. Also würgte ich den Computer brutal ab und startete neu. Mit einem reichlich flauen Gefühl in der Magengegend.
Der Kernel bootet… gut… aber kaum soll init die Kontrolle übernehmen, begrüsst es mich mit einem INIT: PANIC: segmentation violation at (nil)! sleeping for 30 seconds. Und nach 30 Sekunden wieder. Und wieder. Und… nun muss ich mir was Gescheites einfallen lassen!

Euceta heilt Schmerz und Leid!

Euceta ist Gold wert. Mein linker Unterarm hat nämlich im Verlaufe von Heute aus unerfindlichen Gründen (ich glaube, ich habe gestern zu enthusiastisch die Kesselpauken bearbeitet) zu schmerzen begonnen. Dick Euceta darauf eingestrichen habend fühle ich mich nunmehr aber von jeglichem Schmerz befreit! Und das beglückt mich insofern in doppelter Hinsicht, als es mir -ebenfalls heute Abend (naja… Nacht)- gelungen ist, die Normalenvektoren unserer 3D-Landschaft über die einzelnen Dreiecke zu mitteln, und nun siehts einfach viel glatter aus.
Falls du keine Ahnung hast, wovon ich soeben gesprochen hast, macht das nichts. Es ist nichts Weltbewegendes. Höchstens Bergketten bewegt man damit. Oder auch nur sanfte Hügelzüge. Je nach dem, wie die Heightmap aussieht :-D.

Das heisst: Grüessech!

Otelfingen, Januar 2005. Die Cablecom schreibt mir -wieder mal- einen Brief. «Grüezi Herr Friedli» steht da in der Anrede. Tja, schon verloren! Abgesehen davon, dass ich einenweg nichts von der Cablecom will (und dies schon seit Jahren), ist ein Brief, der mich mit Grüezi anspricht, bei mir als Berner an der falschen Adresse. Eher geziemte sich hier ein Grüessech, daran hätte ich Freude. Aber solange ich Grüezi-Briefe bekomme, dürfen die Absender nicht auf Antwort hoffen. Grüezi! Also wirklich!

Mein Velo wird geflickt! Und der PC auch…

Heute hat mein Fahrrad wieder mal eine Extraportion Zuneigung bekommen. Das war aber auch höchste Zeit! Mir wurde nämlich schon ein wenig gschmuech, als ich am Samstag abend spät, oder morgen früh, wie man’s nimmt, dieses merkwürdige, periodische «fft-fft-fft» vom Hinterrad vernahm. Aber anders als beim letzten Mal war’s diesmal kein Loch im Schlauch. Vielmehr eines im Mantel, und zwar so, dass sich der Schlauch seitwärts hinausdrückte und eine wunderschöne, runde Beule veranstaltete! Ich fuhr daraufhin nur noch ganz süüferli nach Hause, und habe mir vorhin einen neuen Mantel gegönnt, das heisst: dem Fahrrad, natürlich.
Und jetzt bekommt gerade mein Computer eine Extraportion Zuwendung. Mir ist ganz etwas kurliges passiert, das habe ich noch nie erlebt. Jedoch, WARNUNG: Nun folgt ein für computerspezifisch nicht wahnsinnig Interessierte ein wohl ziemlich langweiliger Text. Also sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt!

Item, folgendermassen: wie’s bei einem Gentoo-Linux üblich ist, wollte ich mal wieder mein System aktualisieren. Aber emerge sync brachte immer nur Fehlermeldungen zustande. Also beschloss ich, das /usr/portage-Verzeichnis zu leeren und ein frisches emerge sync zu Versuchen. Fehlanzeige! Trotz rm -rf /usr/portage/* bekam ich die Meldung, das Verzeichnis könne nicht entfernt werden, da es nicht leer sei. Tatsächlich befand sich immer noch das metadata/cache/net-wireless/-Verzeichnis im /usr/portage/, das zwar mit ls -la leer aussah, sich aber trotzdem nicht entfernen liess. Ein touch [TAB] förderte eine Datei zutage, die sonst verborgen blieb, danach dafür doppelt angezeigt wurde. Böses Omen!
Ein Neustart mit der Knoppicillin-CD vom c’t ermöglichte mir nun ein reiserfsck, der tatsächlich Fehler fand, die nur mit einem --rebuild-tree geflickt werden konnten. Da musste wirklich der Haussegen schief hängen! Nun ist das gerade fertig geworden. Ich bin ja mal gespannt, ob’s nach dem Reboot noch läuft… *fingerkreuz*