PHP 5

Juhui! Auf www.php.net ist es nun endlich zu erfahren (seit gestern schon): PHP ist in der Version 5 released worden. Nun sollte ich schnellstens updaten, aber nachdem ich vorhin eine etwas, naja, schlechte Erfahrung gemacht habe… Jedoch weiss ich (glaube ich), woran’s gelegen hat. Somit sollte ein solcher Totalausfall nicht mehr vorkommen.
Das war aber auch ein Tag! Nicht nur, dass der Server ausgefallen ist (und nun wieder läuft, hehe), ich war auch bei der Polizei. Ich habe den Fahrraddiebstahl gemeldet. Aus unerfindlichen Gründen war ich nervös, als ich das Polizeigebäude betrat, ich weiss auch nicht wieso, schliesslich habe ja nicht ich etwas verbrochen, sondern eher bin ich verbrochen worden. Jedenfalls ist es nun gemeldet, und wenn sie’s finden, kriege ich einen Brief. Ich hoffe!
Was mir noch aufgefallen ist: die Stadtpolizei Bern hat viel dunkelblauere Hemden, als ich gemeint hatte!

Absturz!

Irgendetwas ist grässlich daneben gegangen mit diesem Update, das ich losgelassen habe, jedenfalls frass es nach und nach den ganzen Speicher auf, was dazu führte, dass ein Prozess nach dem andern abgewürgt wurde, so dass ich mich am Ende nicht einmal mehr einloggen konnte. Erst ein Reset schuf da Abhilfe. Nun wage ich mich kaum mehr, wieder mal ein Update zu machen…

Wo bist du…?

Ach! Da erlebt man ein wunderschönes (wenn auch nicht vom Wetter her gesehen) Wochenende beim Götti in Merligen, und wenn man in Bern ankommt, regnet’s. Das wäre mir ja egal, denn wegen dem Regen fasste ich den Entschluss, mit dem Tram heimzufahren, wobei ich schlussendlich den Bus nahm, da ja das Tram just an diesem Wochenende nicht gefahren ist, aber lassen wir das.
Wenn man vom Bahnhof zur 19er-Haltestelle geht, kommt man dort vorbei, wo ich alben mein Fahrrad parkiere. Dort neben den Telefonkabinen, vis-à-vis vom Loebegge. Dort, wo ich auch heute Nachmittag -nur so aus Gewohnheit- mein Fahrrad im Vorbeigehen zu erspähen suchte. Da es mir nicht gelingen wollte, es im Vorbeigehen zu erspähen, hielt ich im Schritte inne, und äugte ruhenden Beines in die Veloreihen. Und da ich es auch so nicht erspah, begann ich, durch die Reihen zu wandeln. Kein Velo, weit und breit nicht. «Na, dann werd› ich’s wohl änen abgestellt haben, beim Coop», dachte ich mich, und kontinuierte -nichtsdestotrotz leicht beunruhigt- meinen Weg zum Bus, welcher mich heim chauffierte.
Vorhin habe ich mit dem Hubi telefoniert. Er hat mein Velo gesehen. Unter dem Arsch von irgend einem Arsch, der sich am Schloss heimtückisch zu schaffen gemacht haben muss. Ich will’s zurück! SOFORT! Wenn du’s genommen hast: du weisst, wie du mich erreichst (manuel@fritteli.ch). Also schreib mir eine Mail, wo ich’s finde, dann will ich dir nicht mehr böse sein.
Wenn du’s nicht genommen hast, aber weisst, wo es ist, dann melde dich auch! Ich bin für jeden Hinweis dankbar (und leider zu arm, um dir einen Finderlohn zu zahlen)!
Es war so ein schönes Velöli! Grün-Weiss-Rosa, mit einem schwarzen Damenlenker, überhaupt ein Damenvelo (was den Fahrkomfort wirklich erhöht), ein Condor mit schwarzem Körbli hintendrauf und Hup-Giraffe am Lenker, ein wirkliches Bijou, jedenfalls für mich. Was will jemand anderes mit diesem Velo? Für mich ist der ideelle Wert doch um ein zig-faches grösser, als der pekuniäre oder praktische es jemals für jemand anderen sein könnte! Ich will mein Velo zurück, bitte! *schnüff*

Fernsehen macht Spass!

Ich sage es doch immer: es geht nichts über einen gemütlichen Fernsehnachmittag! Fast nichts, zumindest. Heute hat sich’s jedenfalls mal wieder gelohnt.
Da war zuerst mal der Herr Biolek auf irgend einem öffentlich-rechtlichen deutschen Sender. Der Herr Biolek hatte sich ein lecker Teelein gebaut und gedachte dies mit seinem Studiogast gemeinsam zu geniessen. Um den Genuss noch zu steigern, träufelte sich der Alfred ein wenig Milch in die noch leere Tasse. Er stutzte. «Hm, das ist wohl Sahne…» murmelte er. Hierauf zückte er ein Löffelchen, um zu kosten, war sich aber des Ergebnisses nicht ganz sicher. Naja, was solls, erst mal ordentlich Milch (oder ist es Sahne?) in die Tasse, und dann den Tee dazugegossen. Worauf sich die merkwürdige Milch säuerlich in Flocken auflöste. Das entlockte unserem Fernsehkoch ein überaus amüsantes «Ich hoffe, ich hab bessere Milch, die hier ist kaputt!». Ja, kaputt ist die Milch! Wer sie wohl (z)erbrochen hat?
Leider war die Sendung viel zu bald schon vorüber. Da musste ich mir eine andere suchen. Fündig wurde ich auf StarTV, wo zu unregelmässigen Zeiten ein Herr aus dem arabischen Raum mit leider nur mangelhaften Deutschkenntnissen Wasserpfeifen anpreist. Heute präsentierte er denn auch wieder ein wunderschönes Exemplar, und empfahl, «dass Sie sofort die Telefon angreifen und bestellen».
Nur frage ich mich: Lässt mich mein Telefon noch mit sich telefonieren, nachdem ich es angegriffen habe?