Mücken = Juckreiz

Ich HASSE Mückenstiche. Sie jucken so sehr!

Es gibt wohl nichts mühsameres und dämlicheres als Mückenstiche. Vorallem Mückenstiche an mühsamen Stellen, wie beispielsweise den Fussgelenken. Du sitzt auf dem Stuhl, und eigentlich geht’s dir ja ganz ordentlich, bis du dummerweise und unabsichtlich mit dem Fuss irgendwo gegen stösst, was dann leidigerweise den Juckreiz anregt. Und kaum kratzt du dich am einen Stich, beginnt auch schon der nächste zu Jucken, und daraufhin erinnerst du dich des Stiches am andern Fuss, was wiederum jenen am Schienbein provoziert, bis du dir schliesslich die Beine blutig und die Finger wund gekratzt hast, was aber leider den Juckreiz nicht einen Deut lindert. Du wünschst dir, du hättest nie begonnen, dich zu kratzen, aber es gibt kein entrinnen. Der Juckreiz nimmt dein ganzes Denken ein, er beherrscht deine komplette Wahrnehmung und hindert dich daran, dich auf irgend etwas anderes als aufs Kratzen zu konzentrieren.
Du kannst dies schon hieran merken, dass ich diesen gesamten Beitrag geschrieben habe, obwohl doch noch eine Parker-Lewis-(der-Coole-von-der-Schule)-Folge am laufen war. So schlimm steht es also um mich, dass ich nicht einmal mehr 22 Minuten harmloser Fernsehunterhaltung geniessen kann, ohne von den Mückenstichen gequält zu werden.
Hoffentlich gibt’s in Griechenland keine Mücken.

Ja, anscheinend geht’s noch

Denn ginge es nicht, würden sich die Leser nicht beschweren!

Ich reagiere. Es soll mir niemand nachsagen, ich höre nicht auf meine [Zitat:] blöde, hab-keine-ahnung-von-info, simpel gestrickte, etwas rückständige, sogar bodenständige, ja villeicht manchmal sogar aufständige, ABER sehr treue leserschaft!
Ich will aus dem Nähkästchen plaudern. Wie teuer ist ein Aufkleber? Einer jener welcher, die Firmen auf ihre Produkte kleben, um diese als die ihrigen zu kennzeichnen? Diese kleinen, abgesehen von einem unauffälligen Schriftzug transparenten Kleberlein? Wie du sicher schon längst erraten hast, schwebt mir ein ganz bestimmter Kleber im Kopf herum. Gestern Abend im Tram fiel mir auf, dass an den «Nächste Haltestelle Soundso»-Anzeigetafeln ein kleiner Kleber der Firma Annax prangt. Wie ich mir den Namen merken konnte? Das ist ganz leicht: Einfach von Xamax den letzten X streichen, den M durch zwei N ersetzen, und schon wird, von hinten gelesen, aus dem Xamax ein Annax. Halt, es geht sogar noch einfacher, wenn man sich die palindromatöse Natur des Wortes Xamax vor Augen führt: Streicht man nämlich von Beginn an den ersten X, so erübrigt sich die Notwendigkeit, das Ergebnis rückwärts lesen zu müssen. Und siehe, schon habe ich wieder einige Zeilen mit leeren Worten gefüllt, ohne dass du es gemerkt hast 🙂 .
Ich kehre also zurück zu meiner Frage: Wieviel kostet nun so ein kleiner Kleber der Firma Annax? Gehen wir einmal davon aus, dass er zu günstigen Konditionen von 2 Rappen das Stück hergestellt werden kann. Dann klebt also irgend ein Mitarbeiter der Firma Annax ein Kleberli auf jedes Produkt der Firma Annax. Ich behaupte nun: Zum Fänschter usegschossnigs Gäut! Denn: Selbst bei einem zugegebenermassen bescheidenen Preis von 2 Rappen das Stück läppert sich das mit der Zeit zusammen, ganz zu schweigen von den Lohnkosten für den klebenden Mitarbeiter, hingegen dürfte der Publizitätseffekt doch erschütternd gering sein. Seien wir ehrlich: Hast du diesen Kleber schon mal bemerkt? Hast du schon mal daran gedacht, ein Produkt der Firma Annax käuflich zu erwerben, weil dort ein Kleber klebt? Eben.

Die Tatsache, dass ich nun darüber berichtet habe, dürfte für die Firma Annax jedoch einen positiven Werbeeffekt haben. Denn seit kurzem erhalte ich auf meinem Blog Spam-Kommentare. (Und hiermit habe ich eine Überleitung geschafft, auf die ich noch lange stolz sein werde!)

Ja, Spam-Kommentare. Was die mit der Firma Annax zu tun haben? Das ist offensichtlich: Jeder Spammer, der hier vorbei kommt, findet in diesem Beitrag mindestens fünf Milliarden Mal einen Link zur Firma Annax, und schon steigt deren Bekanntheitsgrad.
Nun aber zurück zu den Spam-Kommentaren.

Ja, Spam-Kommentare. Zwei habe ich mittlerweile bekommen innerhalb der letzten zwei Tage. Den ersten schickte mir Gage Green, und er teilte mir freundlicherweise mit, dass ich mit Online Bingo ein Vermögen machen könne. Danke, kein Bedarf.
Der zweite Kommentar erreichte mich von Seiten des Raymundo Shnavely. Mit so einem Namen würde ich wahrsheinlich auch als Spammer meinen Lebensunterhalt verdienen. Item. Mister Shnavely wollte mich über Pachinko manufacturers informieren. Der Tatsache, dass ich nach wie vor keine Ahnung habe, was Pachinko manufacturers sind, kannst du entnehmen, dass ich dem Link auf die angegebene Seite nicht gefolgt bin.
Lass dir also gesagt sein, Spammer (und von nun an richte ich meine Rede nicht mehr an meine ehrbare und treue Leserschaft, sondern ausschliesslich an alle Spammer der Welt), es hat keinen Sinn, mein Blog vollzuspammen. Deine Kommentare werden kommentarlos gelöscht (nun, ausser jenen beiden letzten Kommentaren, die hier einen Kommentar provoziert haben, aber das war’s dann auch).

Mozilla Beta

Nach Firefox habe ich nun auch Thunderbird in der Beta-Version installiert.

Man soll ja nicht immer so ängstlich sein. Auch mal etwas wagen! Einfach alle Bedenken vergessen, und tun, wonach einem ist.
Genau das tat ich, als ich vor einigen Tagen Deer Park installierte, eine Alpha-Version vom Mozilla Firefox Browser. Man kann ja nie wissen, wie sich so eine Alpha-Version verhält. Meine jedefalls tat’s gut. Und als kürzlich — es könnte gestern gewesen sein — die erste Beta erschien, habe ich sofort aktualisiert.

Ein Problem hat man mit diesen «unoffiziellen» Releases: viele Extensions verweigern die Zusammenarbeit, so dass ich also ohne Tabbrowser Preferences, Web Developer und Adblock dastünde — wenn nicht ein guter Mensch auf die Idee gekommen wäre, eine Extension zu entwickeln, mit der man andere Extensions zwingen kann, zu funktionieren, und zwar die Nightly Tester Tools. Ok, ganz alles funktioniert nicht, aber immerhin alles, was ich brauche.

Genau solche Inkompatibilitäten liessen mich bis anhin aber davor zurückschrecken, auch bei meinem eMail-Client, dem Mozilla Thunderbird den Mut zur Beta-Version aufzubringen. Vorhin habe ich mich trotzdem gewagt, und habe nach einigem Basteln sogar Enigmail wieder aktivieren können (ganz einfach: einfach die geeignete Version installieren!), so dass ich auch in Zukunft signierte und verschlüsselte Mails verschicken kann. Und dazu erst noch Rechtschreibefehlerfrei, denn nun hat’s unter anderem eine Rechtschreibeprüfung eingebaut, verfügbar in unzähligen Sprachen. Meine nächste ungarische Nachricht wird dich also ganz sicher fehlerfrei erreichen ;-).

Der Browsertimer

Eine praktische Extension für Mozilla Firefox.

Der Browsertimer –oder: Der Browser Timer, wie er sich nennt– ist eine praktische Sache! Es ist eine Extension für den Mozilla Firefox Browser, und wie der Name schon vermuten lässt kann man ihn –unter anderem– als Stoppuhr einsetzen. Ich tue dies (seit heute) jeweils, um mich alle halbe Stunde daran erinnern zu lassen, dass ich meinen Steini wieder auf Arbeit schicken muss. Ich muss mich zwar noch ein wenig daran gewöhnen, denn noch erschrecke ich jedes Mal, wenn mir unvermittelt die Stimme John McEnroes ein gehässiges «You can not be serious!» entgegenbrüllt :mrgreen:. Selbstverständlich könnte ich auch einen langweiligen Wecker-Klang einstellen, aber wo kämen wir da hin.
Wie z. B. der Cornelius weiss, finde ich Guggerzyttli (i. e.: Kuckucksuhren) eine wunderbare Sache, und hätte schon immer gerne eines haben gemocht. Seit heute darf ich mich stolzer Besitzer einer echten, virtuellen Kuckucksuhr nennen! In meinem Herz breitete sich eine süsse Wärme aus, als sich vorhin, um Zwülfe zur Mittagszeit, der Gugger 12 Mal meldete! Wow, nun kann ich mit meinem Firefox sogar Vögel züchten ;-).

Rägerägetröpfli, …

Man könnte meinen, einmal pro Monat verregnet werden würde ausreichen. Doch dem ist nicht so!

Als ich mich gestern dem Regen aussetzte, dachte ich, einmal pro Monat könne man ja einen Regenschauer über sich ergehen lassen. Da wusste ich aber noch nicht, was mich heute erwarten würde!
Zum Glück wurde mir auf meinem bisherigen Lebensweg etwas beigebracht: Auf dem Fahrrad nass zu werden ist überhaupt nicht schlimm, solange man sich bei der Ankunft im trockenen Zuhause weiss!