Ich biete dir Musik!

Hallo mal wieder! Ich habe mich so lange nicht gemeldet, weil ich vom letzten Samstag bis gestern Mittwoch im alljährlichen KMB-Musiklager war. Ein lustiges Lager, und vorallem: ein sehr ermüdendes Lager war es. Deshalb habe ich die letzten 48 Stunden durchgeschlafen, damit ich genügend Kräfte habe, um (und damit kommen wir zum unvermeidlichen Werbeblock, welcher der Auslöser für diesen Beitrag darstellt) morgen Abend ein gutes Konzert liefern zu können. «Was es Konzärt hesch du? Ja, was de ou für eis?» Aaah, ich wusste, du würdest diese Frage stellen. Nun, entweder liest du mein Blog noch nicht allzulange, denn ich habe schon früher mal über dasselbe Thema referiert, oder aber dein Gedächtnis scheint nicht das allerbeste zu sein – was übrigens keineswegs ein Problem darstellt. Meines ist ja selbst so löchrig, dass ich prompt immer wieder etwas vergesse, und so ist es schon zu unschönen Terminkollisionen gekommen, die aber hier nicht von Bedeutung sind. Einzig von Bedeutung ist, und somit zurück zur Werbung, das morgige Jahreskonzert der RBB.
Trotz des alten Beitrages rühre ich nun nochmal kräftig die Werbetrommel. Hier sind also alle wichtigen Daten, die du dir UNBEDINGT einprägen solltest:

  • WAS: Jahreskonzert der Regional Brass Band Bern
  • WANN: Samstag, 16. April, 20:15
  • WO: Zentrumssaal Schönbühl (liegt direkt neben dem RBS-Bahnhof)
  • EINTRITTSPREIS: bescheidene 15 Fränkli. Am besten wirst du gleich Passivmitglied oder Gönner, dann kommst du in den Genuss des reduzierten Preises von lediglich 8 Franken!

Ja, und wenn du nun noch wissen möchtest, was denn da so gespielt wird, dann lade dir doch einfach die Kurzvariante vom Programm herunter: PDF-Datei, 31 KBytes.
So, nun aber genug der Reklame. Schliesslich muss man ab und zu auch noch etwas Essen, und dies gedenke ich nun zu tun. Bis morgen, ich verlass› mich auf dich!

PS: Das mit den 48 Stunden Schlaf war natürlich geflunkert. Schliesslich geht unsereiner ja noch an die Uni.

E fertigi Tubustadt…

Ich sollte häufiger Tram fahren. Jaja! Da erlebt man die kuriosesten Sachen. Und begegnet den kuriosesten Leuten.
Heute hat’s ja so arg geregnet, dass ich mich von Tram an die Uni kutschieren liess. Und wie ich da so gemütlich an meinem Platz sass, fiel mir ein Herr auf. Korpulent, mit Bart und Gilet bekleidet, was aber am meisten auffiel war die Kopfbedeckung: ein Mutz, wie man ihn im Militär zu tragen gezwungen ist! Aber auch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange, denn erst durch seine Lautäusserungen drang er mir wirklich ins Bewusstsein. Die gingen ungefähr so: «I ha Bärn no nie chönne schmöcke. E fertigi Tubustadt!», sagte er zu seiner Frau. Aber Obacht, schon ging die orale Umweltverschmutzung weiter; mit Blick aus dem Fenster möffelte er: «Itz lue dr mau die Arschlöcher a!» Ob er wohl sein Spiegelbild in der Tramscheibe entdeckt hatte? «Da geisch lieber i ds Ämmitau. Im Grabe hinde gones Bier suuffe, da weisch no, wo de bisch!»
Ganz genau. Im Ämmital weiss man noch, wo man ist! Wenn man nämlich in Bern ist, dieser Tubustadt, dann weiss man das alben nicht so genau. Da ist nämlich alles voller Arschlöcher. Aber ich bin ja jetzt gewarnt. Das nächste Mal sehe ich mich vor.
Nicht voller Arschlöcher, aber doch mit einigen kurligen Personen gespickt war die Stadt heute aus meiner Sicht. Es gibt doch tatsächlich Leute, die gehen mit hoch erhobenem Regenschirm durch die Unterführung! Ehjaja, plötzlich ist das Dach undicht, und *schwupps* ist die kunstvoll aufgetürmte Frisur zunichte gemacht, da muss man eben schon ein wenig vorsichtig sein. Und zur Not kann man sich mit dem Regenschirm bestimmt auch all diese Arschlöcher vom Leib halten, denn seit heute wissen wir es: Bern ist voll davon!
Gute Nacht.

(RAM + HDD) * 2 = super!

Solltest du versucht haben, heute um halb Zwei Uhr etwas von meinem Server zu wollen, wirst du enttäuscht worden sein (Futurum II!). Denn um diese Zeit war er zwecks Umbau- & Aufrüstarbeiten nicht am Netz. Und zwar habe ich ihm zwei zusätzliche 64-MB-Riegel Speicher gegönnt, so dass er nun mit umwerfenden 256 MB RAM daherkommt. Zusätzlich habe ich noch die alte 30-GB-Festplatte des alten Servers eingebaut. Speicherprobleme sollten nun endgültig der Vergangenheit angehören.
Bis auf Weiteres ist kein Werkeln mehr geplant, also sollte nun alles reibungslos laufen.

Neue Statistiken!

Ich habe gerne virtuelle Hosts! Aber bevor ich den nicht-allzusehr-an-der-Technik-interessierten-Leser schon abschrecke, bevor er überhaupt begonnen hat, richtig zu lesen, will ich zuerst– nein doch nicht. Ich hatte mir eine so wunderbare Einleitung überlegt, die den Umweg über die virtuellen Hosts nimmt, bevor das Gespräch dann auf das eigentliche Thema gelenkt wird, dass ich sie jetzt nicht einfach so fallen lassen kann. Also rhabarbere ich jetzt (nur ganz kurz!) am Anfang etwas über diese virtuellen Hosts, und dann komme ich zur Sache. Beginnen wir also nochmal von vorne.

Ich habe gerne virtuelle Hosts! So ist es möglich, dass du, wenn du nach http://pub.fritteli.ch surfst, etwas anderes siehst, als wenn du https://www.fritteli.ch besuchst, obwohl beide, pub und www, auf der gleichen Maschine gehostet werden, ja, sogar vom selben Server! Apache macht’s möglich. Und weil ich virtuelle Hosts so gerne habe, habe ich vorhin gleich einen weiteren eingerichtet (und damit ist die Überleitung zum Fleisch am Knochen geglückt): http://stats.fritteli.ch/. Da kannst du dir jederzeit die Zugriffsstatistiken für die meisten meiner Webserver anschauen. Besonders interessant dürfte natürlich der www sein, aber auch ganz spannend ist zum Beispiel auch der pub, und überhaupt ist so eine Zugriffsstatistik schuderhaft aufregend! Besonders, wenn sie nun nicht mehr vom Webalizer generiert wird, sondern von awstats. Das liefert nämlich viel mehr Informationen. So konnte ich z. B. sehen, dass mein Server schon von Würmern attackiert wurde, oh Schreck! Aber Gefahr zur Veranlassung besteht keine.
Noch zu erwähnen bliebe vielleicht, dass den Statistiken erst ab April 2005 wirklich zu trauen ist. Die älteren (bis und mit März) stammen noch aus dem Log des alten Servers, und da wurden alle virtuellen Hosts in einer einzigen Datei gemeinsam erfasst. Erst mit dem neuen Server ist es mit in den Sinn gekommen, separate Logs zu erstellen. Tja, was so ein kleiner Wechsel doch alles ausmachen kann…