Hach, wie mich das freut! Allem Anschein nach kann ich eMails an …@friedli.is-a-geek.net empfangen (nur mit dem Senden hapert’s noch). Also darfst du mir wieder schreiben, wohin du willst.
Fertig!
Es ist vollbracht: der neue Server steht unter meinem Pult und arbeitet. Ich hoffe, du merkst etwas von der grösseren Performance. Bei mir im LAN jedenfalls tun sich da neue Welten auf!
Ein klitzekleines Problem gibt’s allerdings noch… der Mail-Server will noch nicht so ganz. Also, wenn du mir eine dringende Mitteilung zu machen hat, tu das an m.fried@gmx.net, bis ich mein qmail (sic!) hier korrekt eingerichtet habe.
Neuer, grösser, schneller, besser!
«… fro-ho-je-he fro-je dich, oh Chris-ten-heeit Besucher-heit…»
Denn siehe, es ward Licht. Und zwar konnte ich gestern einen neuen (Occasion-)Computer aquirieren, der zu noch unbestimmtem Zeitpunkt den momentan eingesetzten Server ersetzen wird. Der jetzige Server besitzt einen 200-MHz-Pentium-Prozessor (jööh!) und ist mit 72 MB RAM ausgestattet (härzig!). Der neue strotzt vor Kraft mit einem 600-MHz-Pentium-III (Wow!) und seinen -vorerst noch- 128 MB RAM (botz!). Den Hauptspeicher werde ich noch etwas ausbauen, es sind noch 2 leere Slots auf dem Board vorhanden, also wird sich da wahrlich ein Quantensprung manifestieren, wenn die neue Maschine dann im Einsatz steht.
Wann es so weit sein wird, weiss ich noch nicht. Du hörst wieder von mir!
Windows macht alles kaputt! Fast, jedenfalls.
Windows ist doof. Ich wollte vorhin nur kurz nachcschauen, ob diese Windows95-Bootdiskette, die ich gefunden habe, ein fdisk enthält, also tippte ich am Prompt fdisk ein, und siehe da, es tat. Also beendete ich’s wieder, notabene ohne irgendwelche Änderungen zu bestätigen und speichern. Ich startete den Computer neu, und was passierte? Mein Grub blieb hängen! Argh! Unter Linux ist man sich gewöhnt, dass ein fdisk absolut nichts an der Harddisk verändert, ausser man bestätigt am Ende ausdrücklich mit einem Write changes to disk oder so ähnlich. Nun, dass dies bei der Windows-Version nicht so ist, hätte ich mir ja eigentlich denken können. 😉
Zum Glück lässt sich Grub ganz gäbig flicken: mit einer CD ins Linux booten (die Knopicillin-CD vom c’t leistet mir da gute Dienste), grub eingeben, dann mit root (hd0,0) und setup (hd0) neu installieren, fertig.
SCB OLÉÉÉÉÉ!!! Jetzt erst recht.
Ein aufmerksamer Leser (vgl. den ersten Kommentar) hat mich darauf aufmerksam gemacht, und nun möchte ich Stellung nehmen.
Der SCB, wir wissen es alle, hat versagt. Er hat sich vom Davoser Eishockeyclub den Einzug ins Finale vereiteln lassen und somit ganz klar nicht erfüllt. Aber – ist das so? Wir wollen Licht in die dunkle Angelegenheit bringen.
Der amtierende Schweizermeister ist gut! Er hat dies letztes Jahr unter Beweis gestellt, als er den güldenen Topf holte, oder wie das Tassli, pardon: der Pokal auch immer aussehen mag. Auch dieses Jahr wieder sorgte seine spielerische Überlegenheit, sein geschicktes Taktieren, sein feinfühliges Passspiel, seine ausgefeilten Tricks und nicht zuletzt sein anerkanntermassen überlegenes Auftreten für Spiel, Spass und Spannung in den Eishockeystadien der Schweiz. Und die geniale Strategie, sich in der Halbfinalserie vorerst mal auf ein 1:3 zurückfallen zu lassen, sorgte für noch nie dagewesenes Interesse auch in am Hockeysport minder interessierten Kreisen. In solchen Fällen pflegt man von einem Verhalten im Dienste der Fans und des Sportes zu sprechen.
Dieses Verhalten gipfelt nun aber darin, das sich der SCB besonnen hat, und den HCD im 6. Spiel der Serie absichtlich hat gewinnen lassen. Ja, du hast richtig gelesen: bei den Mutzen geschieht alles nach Plan, nichts wird dem Zufall überlassen. Schon gar nicht ein Hockeymatch. Die Spielstärke ist dermassen ausgeprägt, dass ein Sieg jederzeit möglich gewesen wäre. Jedoch, Bern wollte es anders. Weshalb, fragst du dich? Nun, deshalb, weil sich ein Berner stets das Wohl seiner Mitmenschen und seiner Umwelt vor Augen hält. Der Eishockeysport verliert seinen Reiz, wenn Saison für Saison stets der selbe Club Meister wird. Im vollen Bewusstsein darum hat sich der amtierende Meister absichtlich bereits im Halbfinale aus dem Kampf um den Titel verabschiedet.
Siehst du jetzt, welch grossherzige und -artige Spieler sich nun schon in den Ferien wissen?