Überlegungen zu Dresscodes und Ausgangsmöglichkeiten in der Stadt Bern

Manchmal muss ich mich ärgern…

Es war gestern unser Plan, nach dem Kino («Monster», mit Charlize Theron und Christina Ricci – aber Filmkritiken überlasse ich lieber dem Bolzli) im Kursaal unseren Ausgang fortzusetzen. So befanden wir uns denn vor dem «Le Club». Und als ich als letzter von unserem Fünfergrüppli mich in den «Club» zu begeben gedachte, wurde mir der Türsteher zum Verhängnis. Oder besser gesagt, dessen Kleidergeschmack, denn er wollte mich partout am Eintreten hindern: «Sorry, mit dene Chleider geit das nid!» Was, bitteschön, ist an einem bordeauxroten Pullover und grauen Jeans, garniert mit dunkler Jacke und einem Rucksack denn so viel schlimmer als an der Kleidung von Monsieur Schwuppdiwu (welcher 2 Minuten später problemlos Eintritt in den Club erlangte), die sich aus weissem Wife-Beater mit darübergetragenem schwarzen Netzhemd und rosaroter Lederhose (mit Reissverschlüssen an allen Ecken und Enden) inklusive Schlangenledercowboystiefeln zusammensetzte? Wahrscheinliech lag’s halt daran, dass er den Türsteher zur Begrüssung küsste, und ich mir dafür zu schade war… (um empörten eMails gleich vorzubeugen: ich habe nichts gegen Schwule!).
Ich müsste im Grunde genommen aber von tiefer Dankbarkeit erfüllt sein. Denn nur der Tatsache, dass wir und auf Grund des geschilderten Einlassverbotes gegen einen Besuch in Besagtem «Le Club» entschieden haben, verdanke ich es, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben die Bronco-Loge unten in der Matte zu besuchen das Glück hatte. Hui, und was für ein Glück! Nicht all zu teures Bier, ein gemütliches Sofa und gute, alte Rockmusik (gewürzt mit einem Schuss w. nuss vo bümpliz :-D), und schon war ich wieder zufrieden. Und den Abend vollends perfekt macht dann jeweils eine lautstark miauende Katze, welche einen ziemlich verschlafen zu Hause in Empfang nimmt und sich als zufrieden schnurrendes Päckli auf meinem Bett einrollt. Wobei ich ein Exemplar der humanen einem der felinen Gattung natürlich vorzöge… 😉

Zurück von Adelboden

Eine super Woche! Da weiss ich gar nicht, was schreiben.

Zäpfe! War das eine Woche! Ich weiss gar nicht, was schreiben! Vielleicht komme ich in ferner Zukunft ja mal in den Besitz einiger Fotos, welche zu veröffentlichen sich die Mühe lohnt.
Und nun verabschiede ich mich und freue mich ungemein über die beiden Prüfungsresultate, die ich bereits erfahren habe: 5 in der Datenbank-Prüfung und 5.5 in Automaten und formale Sprachen.

Salatschleuder

Endlich haben wir auch so ein Ding.

Juhui! Endlich ist auch der Friedli-Haushalt im Besitze einer Salatschleuder! Und sie verfügt sogar (ich zitiere die Verpackungsaufschrift) über «automatische Links- und Rechtsdrehung»! Ein echtes Luxusmodell also. Salatschleuder, -schüssel und Abtropfsieb in einem, hergestellt nach modernsten Verfahren aus Qualitätsstahl und hochwertigem Kunststoff, inklusive 2 Jahre Garantie. Nicht zu vergessen der integrierte Griff. Ein Höllengerät.
Doch nun noch zu etwas Anderem: Jung sollte man manchmal wieder sein! Als ich heute über den Bärenplatz schlenderte, wurden meine Augen zweier Jungen gewahr, welche sich ins Spiel mit einem dieser elektrischen Flugzeuge, in welche man Geld einwirft und sie damit in wilde Bewegung versetzt, und dann drauf reiten kann, vertieft hatten. Die flogen in ihrem Geist sicher gerade irgend einen halsbrecherischen Einsatz in ihrem F-22, so sah es jedenfalls aus. Nur leider müssen sie unterwegs von einer Stinger getroffen worden sein, denn plötzlich fiel der eine unter lautem Getöse und Gezeter vom Aeroplan und landete unsanft auf dem Hosenboden. Tja, so geht’s.

Heuschnupfen

Bei mir geht’s schon früh im Jahr los damit.

Wusst’s ich’s doch! Auch wenn mich alle ausgelacht haben, als ich ihnen offenbarte, ich sei vom Heuschnupfen gepeinigt, ich hatte recht! Nämlich flogen letzte Woche massenhaft Erlen- und Haselpollen umher. Dank dem Pollenbericht weiss ich das. Nun, ihr Lacher, dürft ihr uneingeschränkt Mitleid haben. 😉

Avanti? Nein, danke!

Hoffen wir, dass die Initiative bachab geht!

Heute geht’s um die Wurst! Ich hoffe, du hast deinen mit NEIN versehenen Avanti-Abstimmungszettel sicher zur Urne gebracht! Ich weiss nicht, wie mir zu Mute wäre, wenn die Vorlage angenommen würde. 30 Milliarden ausgeben, um den Alpenschutz zu torpedieren? Das wäre ja wohl die Höhe!
Ich glaube fast, wir werden uns heute noch mal zu lesen bekommen. Und hoffentlich muss ich mich dann nicht aufregen! 🙂 Bis dann:

Sooooo, da bin ich wieder! Wunderbar! Was soll ich sonst noch sagen? Auch wenn sonst nicht alles so ausgegangen ist, wie ich’s gern gehabt hätte, so ist doch wenigstens der Avanti-Gegenvorschlag so richtig schön bachab gegangen. 😀 😀 😀 😀 😀