Salatschleuder

Endlich haben wir auch so ein Ding.

Juhui! Endlich ist auch der Friedli-Haushalt im Besitze einer Salatschleuder! Und sie verfügt sogar (ich zitiere die Verpackungsaufschrift) über «automatische Links- und Rechtsdrehung»! Ein echtes Luxusmodell also. Salatschleuder, -schüssel und Abtropfsieb in einem, hergestellt nach modernsten Verfahren aus Qualitätsstahl und hochwertigem Kunststoff, inklusive 2 Jahre Garantie. Nicht zu vergessen der integrierte Griff. Ein Höllengerät.
Doch nun noch zu etwas Anderem: Jung sollte man manchmal wieder sein! Als ich heute über den Bärenplatz schlenderte, wurden meine Augen zweier Jungen gewahr, welche sich ins Spiel mit einem dieser elektrischen Flugzeuge, in welche man Geld einwirft und sie damit in wilde Bewegung versetzt, und dann drauf reiten kann, vertieft hatten. Die flogen in ihrem Geist sicher gerade irgend einen halsbrecherischen Einsatz in ihrem F-22, so sah es jedenfalls aus. Nur leider müssen sie unterwegs von einer Stinger getroffen worden sein, denn plötzlich fiel der eine unter lautem Getöse und Gezeter vom Aeroplan und landete unsanft auf dem Hosenboden. Tja, so geht’s.

Avanti? Nein, danke!

Hoffen wir, dass die Initiative bachab geht!

Heute geht’s um die Wurst! Ich hoffe, du hast deinen mit NEIN versehenen Avanti-Abstimmungszettel sicher zur Urne gebracht! Ich weiss nicht, wie mir zu Mute wäre, wenn die Vorlage angenommen würde. 30 Milliarden ausgeben, um den Alpenschutz zu torpedieren? Das wäre ja wohl die Höhe!
Ich glaube fast, wir werden uns heute noch mal zu lesen bekommen. Und hoffentlich muss ich mich dann nicht aufregen! 🙂 Bis dann:

Sooooo, da bin ich wieder! Wunderbar! Was soll ich sonst noch sagen? Auch wenn sonst nicht alles so ausgegangen ist, wie ich’s gern gehabt hätte, so ist doch wenigstens der Avanti-Gegenvorschlag so richtig schön bachab gegangen. 😀 😀 😀 😀 😀

Wochenendeinkäufe

Frauen können viiiiel einkaufen!

Es lohnt sich immer, am Samstag um halb vier noch schnell einkaufen zu gehen. Dann kann ich sicher sein, dass ich etwas erlebe, das mich aufregt (und dann kann ich’s hierhin schreiben).
Als ich heute also in der hoffnungslos überfüllten Marktgass-Migros die Zutaten für das Tiramisú zusammen hatte, stellte ich mich in eine der kilometerlangen Schlangen, die sich vor den Kassen zu bilden pflegen. Ich dachte mir, jetzt hätte ich aber einen sauguten gemacht, denn vor mir befand ich ein kleines Gööfi mit Einkaufskörbchen, und ich dachte: eh, sones chliises Chind cha ja gar nid viu iichoufe. Recht hätte ich – wenn’s denn allein gewesen wäre! Kurz bevor der Bube an die Reihe kam, erschienen hinter mir -wild gestikulierend und schrill schnatternd- zwei Hühner, will sagen: Frauen, die eine offensichtlich die Mutter, die andere die Grossmutter des Kleinen, dessen einzige Daseinsberechtigung allem Anschein nach darin bestand, für Mutter und Grossmutter den Platz in der Schlange zu besetzen. Frauen (besonders ältere Frauen), das wissen wir alle, die können einkaufen! Aus den wenigen Artikeln in Einkaufskörbli vom Goof wurden im Handumdrehen meterhohe Berge mannigfaltigster Konsumgüter, die auf dem Fliessband der Kasse in einem nicht enden wollenden Strom langsam dahinschmolzen. Mit Betonung auf langsam. Und plötzlich, wie vom Güegi gestochen, pfitzte die Alte schon wieder davon und kam wenige Minuten später mit noch mehr Zeug zurück! Zu diesem Zeitpunkt war es, als ich aufgehört habe, mich aufzuregen. Es hatte ja doch keinen Sinn. Und als ich dann circa 30 Minuten später an die Reihe kam, hatte ich mich auch schon wieder ganz beruhigt.

Winkelei

Nähen ist gar nicht so einfach!

Oh MANN! Das ist vielleicht mühsam! Ich habe den neuen Winkel an meine KMB-Uniform annähen wollen. Aber das erweist sich als ungleich schwieriger, als ich angenommen hatte! 1. Muss er in exakt 3 cm Abstand vom oberen Winkel zu liegen kommen, dann sollte er gerade sein, und nicht zusammengedrückt hingewurstelt werden… seehr kompliziert. Ich bewundere alle Mütter, welche ihren Söhnen und Töchtern diese mühselige Arbeit abnehmen! Ehrlich!