Umstellung geschafft (fast…)

So, es ist vollbracht. Surfe zu fritteli.ch, und du wirst mein Tagebuch sehen!

Nicht zu vergessen: surfe zu www.friedli.is-a-geek.net, und du wirst auch mein Tagebuch sehen. Trotzdem solltest du alle deine Links und Bookmarks und Erinnerungen aktualisieren, schliesslich denke ich nicht, dass die geek-Adresse ewig überleben wird. Aber eine längere Übergangsphase wird’s auf jeden Fall geben.

Schön und gut. Nun muss ich noch den letzten Rest ins richtige Verzeichnis kopieren, und dann sollte eigentlich alles so sein, wie’s ist, oder wie’s sein soll oder was.

Hach… merkst du was? Auf diesem «neuen» Blog schreibe ich mehr Unsinn. Das wird wohl am neuen WordPress-Editor liegen. Denn — wie gesagt — nicht bloss die Adresse hat geändert, sondern auch WordPress selbst. Aber das braucht dich eigentlich nicht zu interessieren. Und ich mache mich jetzt wieder an die Arbeit. Fideluege!

www.friedli.is-a-geek.net ade? Wer weiss, vielleicht…

Ist www.friedli.is-a-geek.net nicht viiiel zu lang und umständlich? Doch! Etwas Kürzeres muss her!

Ich konnte einfach nicht widerstehen. Kürzlich, es wird wohl gestern gewesen sein, habe ich zoneedit.com entdeckt. Dort kann man für wenig Geld (sprich: für Gratis!) bis zu 5 beliebige Domainnamen mit dynamischen IP-Adressen verknüpfen. Und da mir friedli.is-a-geek.net schon seit langer Zeit viel zu lang zum Tippen erschien, habe ich nun einen etwas kürzeren Domainnamen reserviert. Der ist dann zwar nicht mehr gratis, aber was sind schon 35 Fränkelein pro Jahr, wenn du zukünftigerweise ein simples fritteli.ch in deinen Browser tippen kannst, und trotzdem auf meinem Tagebuch landest! Und wenn du mir mailen willst, schreibst du einfach an manuel@fritteli.ch, und ebenfalls bin ich der Empfänger.
Hoffentlich, jedenfalls. Denn ob das wirklich klappt, das weiss ich noch nicht. Jetzt ist aber auch nicht der richtige Zeitpunkt, dies herauszufinden. Mein Bett ruft nämlich schon seit Ewigkeiten nach mir…

Das Wandern ist des Friedlis Lust…

… denn ohne Velo hat er gar keine andere Wahl.

*grummel*
Lache nicht, wenn du die nächsten Zeilen liest. Vielmehr solltest du dir eine grosse Portion Mitleid aufsparen, für das nächste Mal, da wir uns treffen. Dann darfst du sie mir überreichen.
Weshalb ich dein Mitleid brauche? Nun, weil ich gestern zu Fuss nach Hause gelangt bin. Na, klingelt’s? — Richtig: mein Velo ist wieder mal weg.
Ich hatte es in der Nähe der Unitobler abgestellt und ganz definitiv und mit hundertprozentiger Sicherheit abgeschlossen — ich bin ja nicht blöd! –, mit meinem neu erworbenen und funktionstüchtigen Schloss, und als ich es in aller Herrgottsfrühe wieder abholen wollte, war’s weg. Zum Glück bin ich mir den Anblick meines nicht mehr vorhandenen Fahrrades mittlerweile beinahe gewohnt, darum konnte ich den Schock relativ gut verkraften. Nur ein bisschen Kopfweh habe ich davongetragen. Aber ob dies wirklich vom Verlust meines Velocipeds herrührt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen… 😉

Ropetech!

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass mir so ein Seilpark derart viel Spass machen würde. Aber lies selbst.

Ich bin müde wie schon lange nicht mehr. Ich habe allerdings auch allen Grund dazu. Welchen, willst du wissen? Nun, der Grund heisst Ropetech.
Ich war heute Nachmittag mit Mare und Hubi in diesem Erlebnispark. Nach etwa anderthalb Stunden anstehen, warten, registrieren, erneut anstehen, wieder warten, Gstältli anprobieren, Helm anprobieren, Häntschen anprobieren, warten und dann schliesslich Probeparcours absolvieren konnte es endlich losgehen. In Ermangelung besserer Ortskenntnisse begaben wir uns gleich zu Beginn auf den zweitanspruchsvollsten Parcours, die Nummer 5. Das machte den Einstieg zwar nicht gerade einfach, dafür aber umso spannender, schliesslich gings gleich los mit einer etwa 3 Kilometer langen Seilbahn.
Das grösste Hindernis stellte jedoch wohl die Liane in Parcours 4 dar. Sich wie Tarzan vom einen Baum zum anderen schwingen, das mag vom Boden aus noch ganz lustig aussehen. Wenn man dann aber selber auf der Plattform steht — unter einem nur eine weite, gähnende Leere, über einem lediglich ein zahnseidendünnes Metalldrähtchen, an welchem man sich nun einfach so in die Tiefe stürzen soll –, dann hat man ganz schön den Gagg in den Hosen. Lustig wars trotzdem.
Zum Abschluss haben wir uns dann doch noch auf Parcours Nummer 6 gewagt, den ganz schwierigen, den für Vollprofis und Lebensmüde. Parcours Nummer 6 besteht fast ausschliesslich aus Seilbähnchen, die sich in schwindelerregender Höhe und mit halsbrechereischem Tempo über ellenlange Distanzen von Baum zu Baum spannen. Das ist super! Der Wind fegt durch die Haare, oder er würde es zumindest tun, wenn da nicht dieser dämliche Helm wäre– doch Halt! Der Helm ist absolut unverzichtbar, denn mehr als einmal ist es mir passiert, dass ich mitten in der Schussfahrt auf einem Bähnchen plötzlich ein lautes Rattern hörte, und sogleich feststellte, dass dies vom Helm herrührte, der am Seil entlangschrammte. Zum Glück also trug ich ihn, sonst wäre ich nun wohl stellenweise kahl…
Wie gesagt: ich bin müde. Und wenn ich morgen am Unifest noch halbwegs wach sein will, muss ich nun go mütze. Gute Nacht.