Nur durch Zufall habe ich dank diesem Slashdot-Artikel erfahren, dass Microsoft von einem ihrer Projekte den Quellcode freigegeben hat. Microsoft goes OpenSource? Das würde mich wirklich verwundern. Es handelt sich hierbei um ein Tool, das aus einer XML-Datei ein Windows Installations-Paket für ein Programm bastelt. Wie es heisst? Windows Installer XML, kurz: WiX. Hehe, wahrlich ein prächtiger Name.
Noch mehr Zeittotschlagen
Sodeli, ich habe noch ein wenig weiter auf das Raum-Zeit-Kontinuum eingeprügelt, und einen weiteren Teil des Zweiten Teils ebendessen totgeschlagen. Das Resultat gipfelt in einer neuen Version meines Progrämmchens. Beim Starten sollte es im Vollbildmodus erscheinen. Bilder werden immer als PNG abgespeichert und kriegen automatisch diese Endung, sollte sie nicht bereits vorhanden sein. Parameterdateien kriegen .prm als Standarderweiterung. Was sonst noch? Ach ja: wenn du die Toolbar (mit allen Eingabefeldern und den beiden Knöpfen) unten im Fenster andocken willst, so geht das jetzt problemlos. Die Adresse des ganzen Zaubers hat sich nicht geändert: http://pub.fritteli.ch/java/mandel/mandel.jnlp. Ach übrigens… habe ich schon erwähnt, dass das Programm das brandneue JRE 5.0 zum Ausführen benötigt? Aber eigentlich sollte sich das selbsttätig installieren.
Zeittotschlagen
Zeittotschlagen kann man hervorragend beim Programmieren. Schon ist es wieder 1:30 des Nachts, und ich hab’s kaum bemerkt.
Letztens habe ich relativ viel Zeit totgeschlagen. Und dabei ist ein Progrämmlein herausgekommen, mit welchem man die Mandelbrotmenge betrachten kann. Solltest du noch nie etwas von dieser Menge (sie hat übrigens mit Nahrungsmitteln nichts am Hut) gehört haben, so schaust du dir am besten das Elaborat langen Zeittotschlagens an. Am einfachsten geht das per Java WebStartTM. Wenn du’s schon installiert hast, klick einfach auf folgenden Link, dann geht’s von alleine. Wenn du’s noch nicht installiert hast, klick auf denselben Link, vielleicht klappt’s ja trotzdem 😉
PS: Das Programm ist noch lange nicht fertig. Du wirst das wohl bemerken. Trotzdem bin ich für Kritik natürlich immer offen. Am einfachsten per Kommentar zu diesem Eintrag. Oder per Mail. Oder persönlich. Oder wie auch immer. Gute Nacht.
Apache-(Webserver)-Update
Solltest du heute morgen (und am früheren Nachmittag) eine ungewohnte Apache-Seite anstelle meines Tagebuches angetroffen haben, so hat das den Grund darin, dass ich wieder mal auf die neuste Version upgedatet habe. Und wie du vielleicht schon weisst erscheint danach immer jene Seite… Das soll dich aber nicht weiter verärgern, denn nun ist ja alles wieder gut und du kannst in meinem Tagebuch schmökern. Und Kommentare dazu schreiben. 🙂
Telefonbuch – einmal anders
130 Knoblauchs gibt’s im schweizer Telefonbuch, aber nur 8 Zwiebeln, und davon sind erst noch 3 die gleiche! Vielleicht sollte man die mal in einen der 47 Topfs stecken, damit sie sich vermehren können – natürlich würde man da vorher noch Herd einfüllen, davon gibt’s 266 (der Nicht-Berner weiss vielleicht nicht, dass Härd berndeutsch ist und Erde bedeutet). Dann könnte man sie verkaufen, das wäre ein (1) Batzenschlager— pardon: Kassenschlager! Wenn man dann vor lauter Zwiebeln unangenehm aus dem Mund riecht, sollte man einfach 91 Peterlistauden essen, das vertreibt den Geruch. Nur leider hat man dann das Problem vom Furzynski noch nicht gelöst… dagegen helfen 1128 Birchermüesli, oder auch 9386 Portionen Rossfleisch (man wäre dann einer von 24 regelrichtigen Schlemmern!). Zur Not geht man halt unter die 37 Chörnli-Picker. Das geht immer – ob man nun Blonde (253), Braune (3023), Schwarze (5139) oder Rote (16676) Haare hat. Weil aber Chörnli schrecklich trocken sind, muss man sie mit sage und schreibe 5973 (!) Bier runterspülen. Davon ist man natürlich gehörig Blau, nämlich 241 Mal. Danach kann man natürlich nur noch wie 112 Schnecken kriechen, aber das macht nichts, denn als solcher muss man sich nur vor Igeln fürchten, und davon gibt’s in der Schweiz nur 13. Hui, gerade noch mal Glück gehabt, 248 Mal, um genau zu sein!
Nun lass ich dich aber in 22 Ruhen, sonst wirbelt dir am Ende noch einer von 267 Sturms im Kopf (155) umher! Ich wünsch dir 2813 Mal eine Friedliche Ruhe und 389 mal gute Nacht!