SBBW mit der Regional Brass Band Bern

Es ist mal wieder so weit: die RBB wagt sich nach Montreux, um sich in der ersten Stärkeklasse mit anderen Brass Bands zu messen. Am Samstag Morgen geht’s los, und am Sonntag in den frühen Morgenstunden werden wir wiederkehren — entweder himmelhochjauchzend, oder auch nicht. Ganz sicher aber nicht zu Tode betrübt, denn in Montreux hat noch immer eine unbändige Stimmung geherrscht!

Du darfst uns jedenfalls alle deine Daumen drücken, dagegen haben wir nichts einzuwenden.

Tabakrauch und Schlittelwege

Störend ist, dass man anscheinend nicht in den Ausgang gehen kann, ohne dass am nächsten Morgen die Kleider wie eine Tabakbrennerei und eine Schnapswarenhandlung in Personalunion riechen, beziehungsweise stinken. Zigarettenrauch ist so hartnäckig wie diese kleinen Klettverschlusspflanzensämchen, die sich vorzugsweise im Herbst zu hunderttausenden im dicken und dichten Fell unserer Katze verheddern, so dass es ganz pugglig wird und sich zu verknüppeln anschickt. Ähnlich geht’s, wenn ein Schneck am Werk ist, aber wir wollen nun nicht noch unappetitliche Themen zu diskutieren beginnen.

Wir wollen uns vielmehr der lustigen Seite des Lebens zuwenden. Dazu gehören natürlich auch all diese kleinen Spielereien im Web, mit denen man problemlos hunderte von Stunden sinnlos verbraten kann. Nun, da der Corni seine Prüfungen hinter sich hat, kann ich die Adresse des Line Riders gefahrlos hierhin schreiben. Jetzt, da der Winter sich mit kalten Temperaturen zu melden beginnt, und auch in meinen Hals ein leichtes Kratzen implantiert hat, passt es hervorragend, wenn man mit dem Stift eine Schlittenbahn zeichnen kann, auf der dann der arme Schlittler seinem Schicksal rettungslos ausgeliefert ist! Also klick hier, und spiel!

Feinstaub um diese Jahreszeit?

Ist es Zufall, dass ich heute morgen auf dem Weg ins Büro von einem Hustenreiz befallen wurde? Ausgerechnet heute, da es neblig ist? Oder sollte sich im Nebel gar eines jener bösen Feinstäubchen versteckt gehalten haben, die uns letztes Jahr so arg geplagt haben? Ach nein, es war wohl bloss Zufall.

Hiermit erkläre ich die Sich-Über-den-Feinstaub-enervierende-Beiträge-schreiben-Saison für eröffnet 😉 .

Geschwinde Berner

…und da sagt man, Berner seien langsam!

Situationsskizze: wir stehen an der Bushaltestelle, redend ins Gespräch vertieft (und nicht etwa schweigend, wie dies beim Herrn Goethe der Fall ist, der langsam um die runde Ecke rast, oder wars Schiller? Jedenfalls nicht schweigend), und der Bus naht. Dann hält er. Wir verabschieden uns. Sie drückt auf den Türöffnungsknopf, und der Bus fährt ab. Huiii, der hatte es aber pressant, und hiermit haben wir die Verbindung zum Titel geschafft, denn nur ein äusserst geschwinder Chauffeur kann von den Mitfahrenden, oder besser: den mitfahren-Wollenden, verlangen, dass sie innerhalb weniger Sekundenbruchteile in seinen Bus einsteigen.

Aber der Berner, als gemütliches Wesen, das er nun mal ist, ist ja auch eine freundliche und den Menschen gegenüber wohlgesinnte Kreatur, und deshalb hielt der Bus nach knappen zwei Metern nochmal an, so dass die Daniela trotzdem noch wohlbehalten und gefahrlos einsteigen konnte.

Ein kleines RS-Revival

Es gibt Mörgen (dass der Plural von Morgen Morgen sein soll, will mir einfach nicht in den Kopf), da trifft man Leute, die hat man seit Jahren nicht mehr gesehen (und dass in diesem Satz das hat ans Ende gehört, gefällt mir auch nicht). Ich, zum Beispiel, habe heute Morgen auf dem Schanzenstutz meinen lieben RS-Kommilitonen Paul gesehen. Er heisst zwar nicht Paul, der Charles, aber trotzdem nannte man ihn so, jedenfalls der Marc. Ob so vielen verschiedenen Namen bist du nun bestimmt ein wenig verwirrt. Ich will deshalb das Thema wechseln, um die Konfusion noch ein wenig zu vergrössern.

Auf einer vollständig unverwandten Notiz, ich finde es amüsant, englische Ausdrücke und Floskeln mittels Word-for-Word-Oversetting ins Deutsche zu übertragen. Wie zum Beispiel das ebengeschriebene «On a completely unrelated note».

Solltest du dich nun fragen, womit ich denn den ganzen Morgen verbringe, dass ich Zeit habe, hier so etwas zu schreiben, so sei dir versichert, dass ich weder Drogen noch anderen Alkohol getrunken habe. Nur Kaffee, aber der wirkt bei mir stärker als jeder Schnaps. Darum breche ich nun in Schweiss aus und lasse dich ruhen. Gute Nacht.